Archiv der Kategorie: Technik & Innovation

Bundeskanzler besucht HARTING auf der HANNOVER MESSE

Technologiegruppe präsentiert Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft.

Espelkamp (ots) Bundeskanzler Olaf Scholz, Jonas Gahr Støre, Ministerpräsident von Norwegen und Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz: Im Rahmen der HANNOVER MESSE 2024 informierten sie sich über die Highlights der HARTING Technologiegruppe – Konnektivitätslösungen für die Fokusthemen CO2-neutrale Produktion, Energy for Industry und KI. Auf der weltweit wichtigsten Industriemesse dreht sich alles um eine leistungsstarke und nachhaltige Industrie. Die HARTING Technologiegruppe präsentiert ihre Produkte und Lösungen für die All Electric Society. Eine grüne Zukunft, in der die gesamte Energie aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen und anschließend in Elektrizität umgewandelt wird.

Philip Harting, CEO der HARTING Technologiegruppe, präsentiert gemeinsam mit den Seniorchefs Margrit und Dietmar Harting, dem Bundeskanzler Olaf Scholz und dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre Produkte für die All Electric Society.

Zum Auftakt machten Olaf Scholz und Jonas Gahr Støre Halt am HARTING Messestand: Sie ließen sich eine Brennstoffzelle erklären, in der Wasserstoff in Energie umgewandelt wird. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem norwegischen Unternehmen TECO 2030. HARTING liefert die Verbindungstechnik. Konkret steuert die Technologiegruppe einen Han-Modular® und eine Steckverbinder-Kombination aus M12/RJ45 für das Brennstoffzellenmodul bei. Darüber hinaus für die gesamte Infrastruktur: Wasserstoffgewinnung, Transport und Energieübertragung. „Wir wollen die Zukunft mit Technologien für Menschen gestalten – das ist unsere Vision. Und eins ist dabei ganz klar: Eine klimaneutrale Zukunft erschaffen wir nur mit der Gewinnung grüner Energie. Die Steckverbinder und Kabellösungen, die dafür nötig sind – liefern wir“, erläuterte Philip Harting, Vorstandvorsitzender der HARTING Technologiegruppe.

Habeck, HARTING und die Herausforderungen

Ein Projekt zur KI-gestützten Entwicklung von Steckverbindern stellte HARTING am zweiten Messetag dem Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, vor. Gemeinsam mit den Partnern Microsoft und Siemens präsentierte ihm die Technologiegruppe, wie Künstliche Intelligenz applikationsorientierte Entwicklungen bei industriellen Produkten revolutionieren kann: Eingaben in natürlicher Sprache werden durch hochentwickelte Microsoft-Erkennungsalgorithmen und kontextbezogenes Verständnis interpretiert, um mittels einer HARTING Steckverbinder-KI Produkte an spezifische Anforderungen anzupassen und 3D-Modelle für CAD-Software (NX Software von Siemens) zu erstellen. Dies beschleunigt Entwicklungsprozesse, ermöglicht eine optimal an die Anwendung angepasste Konnektivitätslösung und sorgt für einen geringstmöglichen Ressourceneinsatz.

Auf der Hannover Messe gab die Technologiegruppe auch Auskunft über den bisherigen Geschäftsverlauf. HARTING rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang von -8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis (1.036 Mio.). „Das haben wir vor einem halben Jahr prognostiziert und sehen unsere Planung bestätigt“, so Philip Harting. Die Gründe liegen in der lahmenden deutschen Wirtschaft, den hohen Energiepreisen, den Herausforderungen durch Krieg und Terror sowie dem fehlenden Zugang zu Ressourcen und Rohstoffen. „Die Talsohle ist jedoch durchschritten. Die Auftragseingänge ziehen wieder an.“ Wachstumschancen sieht Harting mittelfristig durch die Möglichkeiten, die sich aus der De-Karbonisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung im Zuge der industriellen Transformation ergeben. Darauf baut das Leitbild der Technologiegruppe – „Connecting the All Electric Society“ – auf. Die Übertragung der Lebenslinien „Data“ und „Power“.

Das HARTING Zukunftsbild: Connecting the All Electric Society

Die All Electric Society beschreibt das Zukunftsbild einer Welt, in der der Energiebedarf durch Elektrizität gedeckt wird. Die Energie dafür wird aus erneuerbaren Ressourcen wie Wind und Sonne gewonnen, anschließend in Elektrizität umgewandelt und über intelligente Netzwerke bedarfsgerecht verteilt. Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der AES ist die Sektorenkopplung. Mit Sektoren sind die Bereiche Mobility, Industry, Energy, Infrastructure und Agriculture gemeint. Ziel ist, diese Sektoren zu einem Gesamtsystem zu verbinden. Wie? Mit den sogenannten Lebensadern Data und Power (Daten und Energie). Diese bilden das Rückgrat für die Sektorenkopplung und müssen ungehindert übergreifend fließen können. Dafür sorgt HARTING! Mit innovativer Verbindungstechnik und individuellen Kabellösungen.

Das sind die HARTING Themen auf der Messe:

Passend zum Messe-Motto „Energizing a Sustainable Industry“, zeigt die Technologiegruppe auf ihrem Stand innovative Technologien – in diesem Jahr mit Fokus auf die Sektoren Energy, Industry, Mobility und Agriculture.

Der Bereich Energy: Im Mittelpunkt steht hier Verbindungstechnik insbesondere zum Speichern von Energie in Batteriesystemen oder in Wasserstoff-Speichern und zur intelligenten Steuerung von Energieflüssen über smart-Grid. Folgende Produkte kommen hier unter anderem zum Einsatz: neben dem Han-Modular® und den Netzwerksteckverbindern M12 und RJ45 auch der Han-Eco® – er ist Sieger des „Data Centre Excellence Award“ in der Kategorie „Stromverteilungslösung des Jahres für Rechenzentren“. Vergeben wurde die Auszeichnung von der britischen Fachzeitschrift Electrical Review.

Der Bereich Industry: In diesem Sektor präsentiert die Technologiegruppe Connectivity-Lösungen für intelligente Steuerungssysteme in der Produktion. Ein modernes Fabrikmanagement braucht jederzeit Zugriff auf alle verfügbaren Daten. So lassen sich beispielsweise der CO2-Fußabdruck oder die Energiebilanz auswerten. Auf der Messe zeigt HARTING einen Online-Konfigurator mit dem individuelle M12 Verkabelungen konfiguriert werden können.

Der Bereich Mobility: Hier fokussiert sich die Technologiegruppe in Hannover in diesem Jahr auf Ladelösungen für Elektroautos. Der NACS-Steckverbinder (North Amercan Charging Standard) beispielsweise, ist für Anwendungen in Privathaushalten und Fahrzeugen geeignet.

Der Bereich Agriculture: Auf dem HARTING Messestand zeigt das Unternehmen für den Sektor Agriculture Produkte zur elektrischen Leistungsübertragung. Traktoren sind mittlerweile hochmodern: Sie sind über GSM-Systeme mit dem Internet verbunden und um die Performance auf dem Feld noch weiter zu steigern, kommunizieren mehr und mehr Systeme miteinander. Aufholbedarf herrscht hier allerdings noch bei der Leistungsübertragung. Momentan ist diese mechanisch. HARTING hat hierzu einen Standard für die elektrische Leistungsübertragung mit entwickelt, der neben der benötigten Leistung auch eine parallele Datenkommunikation ermöglicht – den AEF Stecker.

HARTING Stiftung & Co. KG

http://www.harting.com

Mutig, klar, atemberaubend: Opel zeigt den komplett neuen Grandland

Rüsselsheim (ots)

  • Vom Konzept zur Realität: Nächste Grandland-Generation nimmt Design-Anleihen am Opel Experimental
  • German Energy: Neuer Grandland designt, entwickelt und gebaut in Deutschland
  • Natürlich elektrisch: Top-SUV von Opel erstmals auf neuer STLA Medium-Plattform
  • Elektromobile Freiheit: Grandland Electric mit neuem flachen Batteriepack und bis zu rund 700 Kilometer lokal emissionsfreier Reichweite (WLTP1)
  • Innovative Highlights: Neues Intelli-Lux Pixel HD Licht mit über 50.000 Elementen
  • Greenovation: Stoffe und Oberflächen im Innenraum bestehen aus recyceltem PET
  • Flexibel und clever: Verstaumöglichkeiten im Innenraum wie neue semitransparente Pixel-Box fassen zusammen mehr als 35 Liter
Mutig, klar, atemberaubend: Opel zeigt den komplett neuen Grandland
Bildrechte: Opel Automobile GmbH Fotograf: Frederic Schlosser

Stylish und dynamisch, geräumig und flexibel sowie mit einem komplett elektrifizierten Antriebsportfolio – so wird der neue Opel Grandland vorfahren, den der Automobilhersteller heute erstmals zeigt. Der Newcomer lässt Träume wahr werden, denn er erweckt viele Designideen der zukunftsweisenden Studie Opel Experimental zum Serienleben. Dazu zählen insbesondere der neue 3D Vizor mit beleuchtetem zentralen Opel-Blitz an der Front sowie der durchgängig beleuchtete OPEL-Schriftzug am Heck. Weitere Highlights sind das Intelli-Lux Pixel HD Lichtsystem mit über 50.000 Elementen, die eigens auf batterie-elektrische Fahrzeuge ausgelegte STLA Medium-Plattform und der neue flache Batteriepack, der einen 98 kWh-Akku aufnehmen kann. Damit fährt der neue Opel Grandland Electric bis zu rund 700 Kilometer lokal emissionsfrei ohne Ladestopp (gemäß WLTP1).

„Der neue Grandland ist ein Meilenstein für Opel. Mit ihm ist nun jeder Opel auch elektrisch erhältlich. Das ist ein großer Schritt in unserer Elektrooffensive. Der neue Grandland wurde designt und entwickelt in Rüsselsheim, gebaut wird er in Eisenach. Die Verwandtschaft zum Opel Experimental ist unverkennbar. Er bietet Innovationen, die erstmals mit diesem außergewöhnlichen Konzeptauto zu sehen waren. Damit wird der neue Grandland unsere Position im wichtigen C-SUV-Segment stärken“, sagt Opel CEO Florian Huettl.

Batterie-elektrische Plattform ermöglicht bis zu rund 700 km Reichweite (WLTP1)

Mit der nächsten Grandland-Generation macht Opel die Elektromobilität noch attraktiver und alltagstauglicher. Der neue Grandland ist der erste Opel, der von der Stellantis STLA Medium-Plattform profitiert, die speziell auf batterie-elektrische Modelle ausgelegt wurde. Die neue Architektur, das neue flache Batteriepackaging mit einer Akkukapazität bis zu 98 kWh, der Elektromotor der neuen Generation und weitere energiesparende Einrichtungen wie die in Deutschland serienmäßige Wärmepumpe sorgen dafür, dass der neue Grandland Electric nach WLTP1 bis zu rund 700 Kilometer lokal emissionsfrei zurücklegen kann. Muss das Top-of-the-Line-SUV doch einmal Energie nachladen, ist nur ein kurzer Pausenstopp nötig: An einer öffentlichen Schnellladestation benötigt der Grandland nur rund 26 Minuten zum Laden auf 80 Prozent der Batteriekapazität.

Innovativer 3D Vizor, beleuchteter Blitz, Edge Light und Intelli-Lux Pixel Matrix HD

Der neue Unterbau gab den Designern auch mehr Freiheiten bei der Gestaltung. Auf den ersten Blick fällt der beeindruckende Stand des neuen Grandland auf. 173 Millimeter länger, 19 Millimeter höher und 64 Millimeter breiter als sein Vorgänger versprüht der Newcomer pures Selbstbewusstsein (Fahrzeuglänge: 4.650 mm, Breite: 1.905 mm, Höhe: 1.660 mm). Zusammen mit den bis zu 20 Zoll großen Leichtmetallrädern markiert der neue Grandland schon optisch klar die Spitze des Opel-SUV-Angebots. Dazu trägt entscheidend auch die geschärfte Ausführung des Opel-Markengesichts bei: Der neue 3D Vizor integriert den erstmals beleuchteten Opel-Blitz und die innovative „Edge Light“-Technologie. Zugleich greift der neue Grandland das „Opel-Kompass“-Design der Studie Opel Experimental auf: Die vertikale Bügelfalte und der horizontal verlaufende Vizor laufen mit dem „elektrifizierten“ Opel-Blitz im Zentrum zusammen.

Der neue beleuchtete Opel-Blitz ist jedoch nicht die einzige Licht-Innovation beim neuen Grandland. Premiere feiert auch das branchenführende Intelli-Lux Pixel Matrix HD Licht. Das System verfügt erstmalig über mehr als 50.000 Elemente (exakt 51.200, d.h. 25.600 pro Seite) und ermöglicht eine hochauflösende Lichtverteilung. Abhängig von der jeweiligen Verkehrssituation erkennt die Kamera vorausfahrende und entgegenkommende Verkehrsteilnehmer und das Intelli-Lux Pixel Matrix HD Licht schneidet diese noch präziser aus als die bisherigen Matrix-Licht-Technologien. Dabei liefert das System eine noch hellere und gleichmäßigere Lichtverteilung, ohne andere zu blenden. Einen ersten Eindruck davon, welche Lichtentwicklungen in Zukunft möglich sein werden, geben auch die neuen Begrüßungs- und Verabschiedungs-Animationen, die als Grafiken vor das Fahrzeug projiziert werden.

Seine Zweifarb-Lackierung, das visuell „schwebende“ Dach und kontrastierende Verkleidungen strecken den neuen Grandland optisch in die Länge und unterstreichen den eleganten Look. So ist das Karosseriedesign klar strukturiert und wirkt zugleich fließend und organisch. Die scharf gezogenen Linien der Radkästen fließen in die Fahrzeugseiten und verleihen den Rädern eine größere Präsenz. Die übrigen Verkleidungen um die Radhäuser und im unteren Karosseriebereich sorgen für einen robusten Auftritt. Der 2.784 Millimeter lange Radstand und die steil abfallende Heckklappe erhöhen zudem das Platzangebot im Passagier- und Heckabteil. Die Rücksitzbank ist im Verhältnis 40:20:40 teilbar und gibt so ein Ladevolumen bis zu 1.641 Liter frei.

Premiere auch in der Heckansicht: So integriert der neue Grandland als erstes Serienmodell von Opel einen beleuchteten OPEL-Schriftzug zentral in seiner Kompass-Lichtsignatur. Darüber hinaus verleiht Opel dem „Greenovation“-Ansatz Nachdruck, ein Auto ressourcenschonend zu denken und zu bauen: Der Modellname erscheint nicht mehr in Chrombuchstaben, sondern ist mittig in die Heckklappe eingeprägt.

Luftiger Innenraum mit zentralem 16-Zoll-Display, AGR-Sitzen und cleveren Ablagen

Fahrer und Passagiere des neuen Opel Grandland begrüßt ein ebenso mutig und klar wie warm und anheimelnd gestalteter Innenraum. Horizontal verlaufende Linien – wie von der Instrumententafel in die Türen – verstärken das Gefühl von Weite und Geräumigkeit, während das leicht zum Fahrer hin geneigte 16 Zoll große zentrale Display und die hohe Mittelkonsole Sportlichkeit versprühen. Hinter dem Lenkrad hält ein breites und volldigitales Display die wichtigsten Informationen bereit. Zusammen mit dem Intelli-HUD Head-up-Display sorgt es dafür, dass der Fahrer den Blick stets auf der Straße halten und so den Fahrspaß genießen kann. Außerdem lässt sich manuell oder automatisch der Pure Mode anwählen. Dieser reduziert die Inhalte des Fahrerinfodisplays sowie des Head-up-Displays und des zentralen Screens auf ein nötiges Mindestmaß, was die Ablenkung insbesondere bei Regen- oder Nachtfahrten weiter minimiert. Opel-typisch lassen sich darüber hinaus häufig genutzte Einstellungen wie die Klimatisierung ganz einfach über wenige physische Tasten intuitiv regeln.

Opel Automobile GmbH

https://www.media.stellantis.com

DrohnenflugVideo.de – Kaliwerk in Zielitz bei Magdeburg

Das Kaliwerk Zielitz ist ein Bergwerk zum Abbau von Kalisalzen und der zugehörige Verarbeitungsbetrieb bei Zielitz in Sachsen-Anhalt.

Kaliwerk Zielitz bei Wolmirstedt

Es ist das größte Kalibergwerk in Deutschland und eines der größten weltweit. Die Geschichte des Kalibergbaus bei Zielitz begann 1960 mit dem Bohrprogramm zur Erkundung der Kalilagerstätte „Scholle von Calvörde“. Die Gesamtproduktion im Kalibergwerk Zielitz lag Mitte der 2010er-Jahre bei über 300 Millionen Tonnen Rohsalz. Das geförderte Rohsalz wird in der werkseigenen Fabrik vor Ort weiterverarbeitet. Der Abraum wird auf Halden nordöstlich des Bergwerks verbracht. Diese Halden werden aufgrund ihrer Weißfärbung im Volksmund Kalimandscharo genannt. 2016 sind im Kalibergwerk Zielitz etwa 1800 Arbeitnehmer beschäftigt.

Neues Förderprogramm für Drohnen zur Rehkitzrettung

Experte verrät, warum das überfällig war und was es zu wissen gibt.

Kirn (ots) Jedes Jahr werden tausende Rehkitze in Deutschland durch die Mahd verletzt oder getötet. Diese Jungtiere suchen Schutz im hohen Gras der landwirtschaftlichen Flächen und werden, anstatt zu fliehen, bei Gefahr regungslos. Dadurch sind sie für Landwirte beim Mähen der Felder kaum sichtbar. Die Folgen sind verheerend: Nicht nur leiden die Wildtiere – auch die Nutztiere, die später das kontaminierte Futter verzehren, sind gefährdet. Um das zu verhindern, werden nun Drohnen gefördert.

Alexander Mohr Bildrechte: Copterpro GmbH

„Mit der Einführung von Drohnen mit Wärmebildtechnik kann dieses Problem effektiv angegangen werden. Sie ermöglichen es, die Flächen schnell und effizient nach Rehkitzen abzusuchen, bevor die Mähmaschinen zum Einsatz kommen. Hohe Anschaffungskosten und fehlende Informationen haben bisher zu Zurückhaltung geführt“, erklärt Alexander Mohr. Als Berufspilot für Hubschrauber kam Alexander Mohr schon frühzeitig mit dem Thema Drohnen in Berührung und betreibt heute einen der größten Shops für gewerbliche Drohnen. Nachfolgend erklärt er, welche Drohnen staatlich gefördert werden, wie sie heute schon genutzt werden und worauf es bei der Förderung zu achten gilt.

Zahlreiche Drohnen sind bereits im Einsatz

Dem Thema Rehkitzrettung kommt in Deutschland immer größere Beachtung zu und schon heute nutzen unterschiedliche Parteien Drohnen in diesem Bereich. Die Jägerschaft setzt Drohnen ein, um vor der Mahd die Felder systematisch abzusuchen. Die Nutzung erfolgt oft in enger Zusammenarbeit mit Landwirten, um sicherzustellen, dass die Suchaktionen rechtzeitig vor Beginn der landwirtschaftlichen Arbeiten stattfinden. Jäger nutzen die Drohnentechnologie außerdem, um ihre Kenntnisse über das Wildtierverhalten zu erweitern und Schutzbemühungen gezielter auszurichten.

Auch Naturschutz- und Jagdvereine haben Programme ins Leben gerufen, die auf die Rettung von Rehkitzen spezialisiert sind. Diese Vereine organisieren oft Schulungen für ihre Mitglieder zur effektiven Bedienung der Drohnen und zur Interpretation der Wärmebilder. Sie koordinieren zudem Einsätze und stellen die nötige Ausrüstung zur Verfügung. Nicht zuletzt setzen sich auch Privatpersonen für den Schutz der Tierwelt ein. Sie arbeiten häufig eigenständig oder in Kooperation mit lokalen Landwirten und Jägern. Durch ihren Einsatz können sie kleinere Flächen abdecken und ergänzen somit die Bemühungen der Jägerschaft und der Vereine.

So entdeckt die Drohne ein Rehkitz

Um Rehkitze verlässlich zu entdecken, fliegen die Drohnen in Höhen zwischen 80 und 100 Metern und können je nach Modell eine Flächenleistung von bis zu 40 Hektar pro Stunde erreichen. Sind die Drohnen mit einer leistungsfähigen Wärmebildkamera ausgestattet, ist der Einsatz auch bei hohen Temperaturen effektiv. Die Planung und automatisierte Abdeckung der Flächen ermöglichen eine nahezu perfekte Erfolgsrate von 99 Prozent bei der Lokalisierung von Rehkitzen.

Nicht alle Drohnen sind förderfähig

Im Rahmen dieser Initiativen zur Rehkitzrettung werden viele Drohnenmodelle staatlich unterstützt. Doch nicht jede Drohne erfüllt die Anforderungen. Ein Kriterium, damit eine Drohne gefördert wird, ist ihre hochentwickelte Technologie. Dazu zählen beispielsweise Funktionen wie Echtbildkameras und Wärmebildsensoren, die eine präzise Identifizierung der Tiere im hohen Gras ermöglichen. Weitere Kriterien sind eine Mindestakkulaufzeit von 20 Minuten pro Akku und eine Home-Return-Funktion für eine sichere Rückkehr der Drohne zum Startpunkt. Zudem müssen die Drohnen die CE-Klassenkennzeichnung tragen und mit der neuesten Drohnenverordnung konform sein, um förderfähig zu sein.

Die Förderung des Projekts ist mit einem Gesamtbudget von 1,5 Millionen Euro ausgestattet, wobei pro Drohne maximal 4.000 Euro oder bis zu 60 Prozent der Anschaffungskosten übernommen werden können. Förderberechtigt sind eingetragene Vereine, die eine entsprechende Satzung vorweisen können, mit der Einschränkung, dass pro Verein nur eine Drohne gefördert wird.

Bei der Beantragung der Fördermittel ist allerdings Vorsicht geboten: Eine Garantie für die Förderzusage gibt es nicht und das Risiko einer Ablehnung besteht. Eine korrekte Antragstellung ist wichtig, um die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung zu erhöhen. Deshalb ist es sinnvoll, einen Experten hinzuzuziehen, der sich mit der Materie und Förderung auskennt.

Über Alexander Mohr:

Alexander Mohr ist der Geschäftsführer der Copterpro GmbH. Mit seinem Team bietet er einen umfassenden Service rund um den Drohneneinsatz an – von der Beratung über den Kauf bis hin zur Wartung und Reparatur. Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, an der Academy der Copterpro GmbH an Schulungen teilzunehmen und per Online-Kurs den großen Drohneführerschein zu absolvieren.

Der gelernte Hubschrauberpilot kennt den Luftraum seit Langem; als passionierter Jäger setzt er sich außerdem für den Drohneneinsatz in Jagdgebieten ein.
Weitere Informationen unter: https://copterpro.de/

FAF 2024 in Köln

Messe für Ausbau, Fassadengestaltung und Raumdesign öffnet ihre Türen

Frankfurt / Köln (ots) 300 Aussteller, Tausende Besucher: Am 23. April 2024 startet die Messe FAF – Farbe, Ausbau & Fassade – in Köln. Bis zum 26. April können nicht nur Fachbesucher, sondern auch Architekten, Planer und Bauherren Produktinnovationen und neue Kreativtechniken entdecken.

Die europäische Leitmesse FAF – Farbe, Ausbau & Fassade – öffnet ihre Türen am 23. April in Köln. Bildrechte: Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz
Fotograf: Bettina Koch

Die europäische Leitmesse für die kreative Ausbaubranche findet in diesem Jahr vom 23. bis 26. April in Köln statt. Auf über 16.000 Quadratmetern präsentieren über 300 Aussteller aus 24 Ländern ihre Neuheiten. Auch wenn es sich um eine Fachmesse handelt, können Besucherinnen und Besucher, die einen Hausbau in Betracht ziehen oder ihr Zuhause umgestalten wollen, die gesamte Bandbreite an Materialien und Techniken entdecken: von kreativen Wandbeschichtungen, Trend-Farben und -Tapeten, Fassadengestaltungen, Bodenbelägen bis hin zu energieeffizienten Lösungen. Die FAF 2024 ist damit für Bauherren und Eigenheimbesitzer eine ideale Informations- und Inspirationsquelle.

Tickets sowie weitere Informationen zur FAF sind
auf www.faf-messe.de erhältlich.

AIXTRON gewinnt renommierten Deutschen Innovationspreis

Herzogenrath (ots) AIXTRON (FSE: AIXA) hat den Deutschen Innovationspreis gewonnen. Der renommierte Preis wird von der WirtschaftsWoche, Accenture, EnBW und O2 Telefónica unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz verliehen. Überreicht wurde der Preis an die Gewinner in den drei Kategorien Großunternehmen, Mittelständische Unternehmen und Start-ups bei einem Festakt am vergangenen Donnerstagabend in München. AIXTRON, ein weltweit führender Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, setzte sich bei den Großunternehmen durch.

Christina Raab, Vorsitzende der Accenture-Ländergruppe DACH, überreicht den Deutschen Innovationspreis 2024 in der Kategorie Großunternehmen an Dr. Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender AIXTRON SE, Prof. Dr. Michael Heuken, Vice President Advanced Technologies AIXTRON SE und Ragah Dorenkamp, Director Corporate Communications AIXTRON SE. (v.l.n.r.) Bildrechte: AIXTRON SE Fotograf: Marc-Steffen Unger

Seit 2010 wird die Auszeichnung an Unternehmen verliehen, die mit ihren Innovationen und Technologien die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gewährleisten und maßgeblich dazu beitragen, große globale Herausforderungen zu lösen.

Für AIXTRON nahm Dr. Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender der AIXTRON SE, die Auszeichnung in Empfang: „Es ist mir eine große Ehre, diesen wichtigen Preis für AIXTRON und damit stellvertretend für unser gesamtes Team entgegenzunehmen. Der Deutsche Innovationspreis ist nicht nur eine Anerkennung für die Innovationen, die wir geschaffen haben, sondern auch ein Zeugnis für die erstklassige Arbeit und das Engagement unseres Teams. Mit unserer neuen G10-Produktfamilie setzen wir in der Halbleiterindustrie neue Maßstäbe bei Produktivität und Leistung. Damit tragen wir dazu bei, CO2-Emissionen zu reduzieren und – indem wir einen schnelleren, umfassenderen Datenaustausch zwischen den Menschen ermöglichen – legen wir den Grundstein für die digitale Gesellschaft der Zukunft.“

Das Hightech-Unternehmen AIXTRON aus Herzogenrath (Deutschland) ist Weltmarktführer für Halbleiter-Depositionstechnologie auf Basis von MOCVD (Metal-Organic Chemical Vapor Deposition). Die von AIXTRON hergestellten Produktionsanlagen werden zur Produktion von Verbindungshalbleitern auf Basis von Siliziumkarbid (SiC), Galliumnitrid (GaN) oder Galliumarsenid (GaAs) eingesetzt. Mit der neuen G10-Produktfamilie, die seit 2022 auf dem Markt ist, hat AIXTRON entscheidend dazu beigetragen, Verbindungshalbleiter auf breiter Basis kommerziell verfügbar zu machen. In der Vergangenheit wurden Verbindungshalbleiter nur in Spezialanwendungen der Optoelektronik eingesetzt, zum Beispiel für die Datenübertragung mittels Laser und in LEDs für die klassische Beleuchtung.

Durch Verbesserungen bei der Produktivität und den Kosten ist der Einsatz von Verbindungshalbleitern nun für eine Vielzahl von Anwendungen kommerziell nutzbar. Das trägt zur Dekarbonisierung und Digitalisierung der Wirtschaft bei: Verbindungshalbleiter auf SiC-Basis sorgen für eine größere Reichweite in Elektrofahrzeugen, GaN-basierte Halbleiter senken den Stromverbrauch und die CO2-Emissionen in Rechenzentren, und GaAs-basierte Bauelemente bilden das Rückgrat der modernen Datenkommunikation: Sie bewältigen nicht nur die enorm wachsenden Datenmengen aus vernetzten Geräten aus dem sognannten „Internet der Dinge“, sondern demnächst auch innerhalb der modernsten KI-Chips.

„Diese Auszeichnung ist ein Beleg für die hervorragenden Ergebnisse, die AIXTRON in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden erzielt hat – nicht nur in Bezug auf die Leistung, sondern auch hinsichtlich der Produktivität und der Kosten. Das hat seinen Weg in eine Vielzahl an neuen Anwendungen gefunden. Die Grundlage hierfür ist die hervorragende Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen bei AIXTRON weltweit – von der Simulation, dem Labor, der Entwicklung neuer Systemkomponenten bis hin zu Vertrieb und Kundendienst. Die G10-Produktfamilie ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wir bei AIXTRON die Grenzen dessen, was mit neuen Technologien möglich ist, immer weiter verschieben“, sagte Prof. Dr. Michael Heuken, Vice President Advanced Technologies, AIXTRON SE, der den Preis mit AIXTRON-CEO Grawert entgegengenommen hat.

AIXTRON SE

http://www.aixtron.com

Ford feiert weltweit 60 Jahre Mustang und bringt neue Modellversionen nach Europa

Köln (ots)

  • Neu für den europäischen Markt: Mustang California Special und ein neues GT-Styling Paket auf Basis des Mustang GT mit 5,0-Liter-V8
  • Weltweite Aktion: „Ford Mustang Global Gallop“-Event soll hohe Popularität des Mustang in Nord- und Südamerika, Europa, Südafrika, China und Australien dokumentieren
  • Bald bestellbar: Neuer Mustang Mach-E Rally sowie der Ultra-Hochleistungs-Sportwagen Mustang GTD, die leistungsstärkste Serienversion des legendären „Pony Cars“ aller Zeiten
2024 Mustang California Special

Er steht für Spaß und Freiheit, Performance und auch ein Stück weit Rebellion: Fans auf der ganzen Welt feiern den 60. Geburtstag des Ford Mustang. Der ikonische Sportwagen trat am 17. April 1964 auf der Weltausstellung in New York erstmals vor Publikum. Der Verkauf begann noch am gleichen Tag und brach bereits im ersten Jahr mit 418.000 Bestellungen Rekorde. Bis heute erfreut sich das sogenannte Pony Car hoher Nachfrage. Aktuell führt es seit mehr als zehn Jahren die weltweite Zulassungsstatistik für Sportwagen (1) an. Anlässlich des Jubiläums kündigt Ford gleich zwei neue Modellvarianten für den europäischen Markt an. Der Mustang California Special greift die Idee einer legendären Sonderedition wieder auf, die 1968 erstmals präsentiert wurde, und interpretiert sie auf moderne Weise neu. Der Mustang mit dem neuen GT-Styling Paket betont den Charakter des klassischen Muscle Cars zusätzlich mit modischen Designakzenten.

2024 Ford Mustang California Special

Hinzu kommen weitere gute Nachrichten für Mustang-Fans: Pünktlich zum Geburtstag der Sportwagen-Legende hat Ford heute bestätigt, dass auch die ultimative Hochleistungsvariante GTD* nach Europa kommen wird. Sie ist die von Reglementzwängen befreite und für den Straßenverkehr zulassungsfähige Umsetzung des GT3-Rennwagens, mit dem das Blaue Oval in diesem Jahr zu den 24 Stunden von Le Mans zurückkehrt. Ab dem 30. April öffnet Ford zudem die Bestellbücher für den neuen Mustang Mach-E Rally*. Diese 358 kW (487 PS) starke Variante des rein elektrischen SUV-Modells aus der Mustang-Familie hat sich in vielen Details von der langen Rallye-Tradition des Herstellers inspirieren lassen.

1965 Ford Mustang

Der heutige „Mustang-Tag“ läutet zeitgleich eine besondere Aktion ein: Den sogenannten Ford Mustang Global Gallop. An diesem weltweiten „Mustang-Galopp“ nehmen 60 Mustang-Botschafter, Journalisten und Internet-Autoren teil. Sie starten im weiteren Verlauf des Jahres mit der Sportwagen-Ikone zu Reisen durch Nord- und Südamerika, Europa, Südafrika, China und Australien, um die ungebrochene Popularität des Kultmodells zu dokumentieren. Mit dabei sind zum Beispiel Andy To ( @Andyto), Lauren Stoney ( @lalafox92) und Uma Leoni ( @Leonis.studios). Weitere Teilnehmer gibt Ford in Kürze bekannt.

„Nur ganz wenige Automodelle können heute auf eine so vielseitige und reiche Geschichte sowie eine so große Anzahl an weltweiten Fans zurückblicken wie der Ford Mustang – und noch weniger rollen seit nunmehr 60 Jahren ohne Unterbrechung vom Band“, betont Jon Williams, Geschäftsführer Ford Blue Europa. „Unsere Jubiläumsfeierlichkeiten wie auch die neuen Ergänzungen dieser Baureihe stehen ganz im Zeichen der Freiheit und des Fahrspaßes, also jener Attribute, die seit nunmehr sechs Jahrzehnten die Eckpfeiler für den außergewöhnlichen Erfolg des Mustang bilden. Sie dienen auch künftig als Inspiration für neue Technologien, mit denen der Mustang weiterhin in die Zukunft galoppieren wird.“

Neue Mustang-Varianten, gleicher Spirit

Der neue Mustang GT* California Special tritt in die Fußstapfen eines Editionsmodells, das 1968 mit seinem speziellen Design perfekt zum amerikanischen Westküsten-Lebensstil passte. Ford bietet die Neuauflage als Convertible jeweils mit dem 5,0 Liter großen V8-Motor sowie mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 10-Gang-Automatik an. Sie steht in acht Karosseriefarben inklusive Iconic Silver und Vapour Blue zur Wahl, zeichnet sich aber unverwechselbar durch einen in Rave Blue abgesetzten Lufteinlass vorne sowie schwarze Einfassungen für die Hauptscheinwerfer aus – sie verleihen dem Sportwagen auf den ersten Blick einen unverwechselbaren Auftritt. Hinzu kommen seitliche Streifen, die sich aus Medium Light Rave Blue sowie hoch- und mattglänzendem Schwarz zusammensetzen. Sie tragen einen ganz besonderen „GT/CS“-Schriftzug. Er bleibt bei schwachem Licht nahezu unsichtbar, tritt bei hellem Sonnenschein dafür umso prägnanter in den Vordergrund. Die 19-Zoll großen Leichtmetallräder erhalten polierte Oberflächen mit Details in Rave Blue. Spezielle „GT/CS“-Embleme für den Kühlergrill und in gleicher Farbe ausgeführte „GT“-Logos für die Einstiegsleisten runden das harmonische Erscheinungsbild ab.

Ausgesprochen lebendig ausgestattet präsentiert sich auch das Interieur des Mustang California Special. Die Ledersitze in Ebony Black erhalten eine Navy Pier-Polsterung. Zweifarbig ausgeführte Ziernähte in Raptor Blue und Metal Grey greifen das exklusive Designthema der Karosserie auf. Sie schmücken die Instrumententafel, die Türverkleidungen, das Lenkrad und die Mittelkonsole.

Ebenso wie der Mustang GT California Special steht auch ein neues GT-Styling Package ab sofort mit der 5,0-Liter-Motorisierung und den beiden Getriebevarianten als Fastback und Convertible zur Bestellung bereit. Das neue Styling-Paket rückt eine dunkle Optik in den Mittelpunkt – von den in Ebony Black lackierten Leichtmetallrädern über ein schwarzes Dach und ebenso gefärbte Außenspiegelkappen bis hin zu schwarzen Pony-Emblemen an der Front- und Heckpartie. Damit sendet das Erscheinungsbild des Mustang eine klare Botschaft: Dieses Modell will mehr als nur spielen…

Mustang Mach-E Rally: Stark auf Asphalt und Schotter gleichermaßen

Mit dem neuen Mustang Mach-E Rally beschreitet Ford buchstäblich neue Wege: Er ist das erste Serienmodell aus der Mustang-Familie, das sich als Hommage an die jahrzehntelange Rallye-Tradition der Marke auch auf Schotter- und Sandpisten wohl fühlt. Sein 358 kW (487 PS) starker Dual-Elektromotor besitzt mit 950 Newtonmetern ein nochmals durchzugskräftigeres Drehmoment, das an die vier angetriebenen Räder fließt. Das speziell abgestimmte Fahrwerk bietet gegenüber dem Mach-E GT 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit. Neben Zwillings-Zierstreifen und einer eigenständig gestalteten Frontpartie machen vor allem der großzügig dimensionierte Heckspoiler und weiß lackierte 19-Zoll-Räder auf die besonderen Talente dieser Ausführung aufmerksam.

Supersportwagen Mustang GTD: Leistungsstärkste Serienversion des „Pony Cars“

Der technisch hochgerüstete Mustang GTD wird das schnellste Derivat mit Straßenzulassung aus der berühmten Sportwagenfamilie aller Zeiten. Die streng limitierte Ultra-Highperformance-Serienversion basiert auf dem neuen GT3-Rennwagen von Ford. Er hat im Januar bei den 24 Stunden von Daytona sein Debüt in der GTD-Klasse der nordamerikanischen IMSA Sportwagen-Meisterschaft gefeiert und wird am 15. und 16. Juni diesen Jahres auch bei den 24 Stunden von Le Mans starten. Zahlreiche Technologien des Mustang GTD gehen weit über die Möglichkeiten des Rennwagens hinaus – so etwa das aktive Fahrwerkssystem und hydraulisch verstellbare Aerodynamikelemente im Front- und Heckbereich.

60 Jahre Ford Mustang – die Legende lebt

Seit 1964 haben sieben Generationen des Ford Mustang mehr als zehn Millionen Käufer gefunden. Der ikonische Sportwagen trat in Tausenden Kino- und Fernsehfilmen, Musikvideos und Computerspielen auf. Bis heute ist er das Automobil mit den meisten Likes auf Facebook.

Informationen – Mustang 60th Mustang feiert 60 Jahre

Auch im Motorsport hat der Mustang unverkennbare Fußspuren hinterlassen. Bereits in seinem ersten Verkaufsjahr konnte er bei der Tour de France Automobiles in Frankreich seinen ersten Sieg feiern. Seither sind ungezählte Erfolge bei Rennen, Rallyes und Beschleunigungswettbewerben hinzugekommen. Und die Geschichte geht weiter. Aktuell bietet Ford den neuen Mustang als Darkhorse Spec R-Version für Rundstrecken-Veranstaltungen sowie in reinrassigen Rennversionen (ohne Straßenzulassung) als Mustang GT4 und Mustang GT3 an.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Premiere: SCHOTT produziert optisches Glas mit 100 Prozent Wasserstoff

Mainz (ots)

  • Großer Schritt für klimafreundliche Spezialglas-Produktion
  • Erstes Glas aus ausschließlich wasserstoffbeheizter Schmelzwanne gefertigt
  • Fehlende grüne Wasserstoff-Infrastruktur verzögert industrielle Nutzung
Erfolgreiches Testen im großindustriellen Maßstab: SCHOTT hat erstmals ein optisches Glas mit 100% Wasserstoff hergestellt. Foto: SCHOTT

Der nächste Meilenstein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktion ist erreicht: Nachdem der Technologiekonzern SCHOTT im vergangenen Frühjahr die Glasherstellung mit 100 Prozent Wasserstoff erfolgreich im Labormaßstab getestet hat, folgte jetzt der mit Spannung erwartete Einsatz im industriellen Maßstab. Drei Tage hat der Spezialglas-Experte in einer Schmelzwanne in Mainz erstmalig optisches Glas mit der neuen Technologie geschmolzen – komplett ohne Erdgas. Bisher führt SCHOTT seine Versuche mit grauem Wasserstoff durch, denn grüner Wasserstoff, produziert aus erneuerbaren Energien, steht noch nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung. Der großtechnische Versuch erhielt hervorragende Noten, nun wird die Qualität des Glases analysiert. „Der Test mit 100 Prozent Wasserstoff im Bereich Advanced Optics ist Pionierarbeit für die Spezialglasindustrie. Wenn die Tests ergeben, dass auch die Qualität des Glases stimmt und die Glaseigenschaften unverändert bleiben, wäre Wasserstoff tatsächlich eine geeignete Technologieoption“, erklärt SCHOTT Projektleiterin Dr. Lenka Deneke.

Die Versuchsleiterin betont, dass die Erfahrungen aus den letztjährigen Wannenversuchen mit anfangs bis zu 35 Volumenprozent Wasserstoff bei diesem Erfolg sehr geholfen haben, weiß aber auch, dass es noch viele offene Fragen für die Forschung gibt. Beispielsweise: Wie wirkt sich der Einsatz von Wasserstoff auf die komplexen Schmelzprozesse und die Qualität der unterschiedlichen Produkte aus? Oder wie ist Wasserstoff anstelle Erdgases optimal im operativen Betrieb einsetzbar und was ist infrastrukturell dafür anzupassen?

Kontrolle eines Glasbarrens: Der großtechnische Versuch erhielt hervorragende Noten, nun wird die Qualität des Glases analysiert. Foto: SCHOTT

Zur Beantwortung dieser Fragen wählte SCHOTT als erstes Testprodukt ein optisches Glas. Hintergrund: Der Technologiekonzern fertigt aus hochwertigen Rohstoffen über 100 optische Glastypen für unterschiedliche Anwendungsgebiete, wie beispielsweise Konsumgüter und Messtechnik, aber auch optische Systeme in Forschung und Entwicklung. Die Herausforderung ist, dass die Gläser höchste Homogenitäts- und Transmissionseigenschaften aufweisen müssen. Dies gilt auch für das aktuell geschmolzene Glas, das eine strenge Qualitätsprüfung durchläuft.

Erfüllt es die hohen Produktansprüche, geht es an die Kunden. „Wir hätten dann die Bestätigung, dass der Einsatz von 100 Prozent Wasserstoff statt fossiler Energie unter industriellen Bedingungen die gleiche Qualität liefert“, so Deneke. Für eine dauerhafte Umstellung bräuchte es dann zudem weitere Langzeittests, sowie eine kontinuierliche Versorgung über eine Wasserstoff-Pipeline. Erst dann hätte der Konzern einen weiteren wichtigen Schritt zu seinem strategischen Ziel einer klimaneutralen Glasproduktion bis 2030 erreicht. Klimaneutral heißt in diesem Kontext: keine Scope-1- und 2-Emissionen nach dem „Greenhouse Gas Protocol“. Dieses Ziel verfolgt SCHOTT mit Aktivitäten auf vier Handlungsfeldern: Technologiewandel (wie die Umstellung auf grünen Strom und Wasserstoff), Ausbau der Energieeffizienz, Umstellung auf 100 Prozent Grünstrom und, als letzten Schritt, mit der Kompensation verbleibender Emissionen durch das Engagement in Klimaschutzprojekten.

Die Umstellung auf 100 Prozent Grünstrom hat SCHOTT bereits erreicht, und die Energieeffizienz wird kontinuierlich und systematisch gesteigert. Beim Technologiewandel geht es vor allem darum, Erdgas für den Betrieb der Schmelzwannen zu ersetzen. Entweder durch eine Elektrifizierung mit Grünstrom oder zukünftig dann grünem Wasserstoff. Dazu hatte SCHOTT bereits gegen Ende 2022 mit lokalen Partnern erste großtechnische Versuche mit 35 Prozent Wasserstoffbeimischung zum Erdgas durchgeführt, bevor im Frühjahr 2023 Laborversuche mit 100 Prozent Wasserstoffeinsatz folgten, die den Weg zum großindustriellen Einsatz ebneten.

Herausforderungen in der Infrastruktur: grüner Wasserstoff ist Mangelware

Für den Wannengroßversuch mit 100 Prozent Wasserstoffbeheizung wurde, der bei SCHOTT in Mainz stehende Wasserstofftank dreimal voll befüllt – allerdings mit grauem, nicht grünem, klimaneutral hergestelltem Wasserstoff. Denn der mit erneuerbaren Energien erzeugte Wasserstoff ist derzeit noch Mangelware. „Wir haben uns bewusst für den Einsatz entschieden, um beim Testen der technischen Machbarkeit keine Zeit zu verlieren. Für unsere Versuche ist das ausreichend, aber für den Klimaschutz brauchen wir dringend grüne Energie“, sagt Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender bei SCHOTT und verantwortlich für die Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns. Der Appell an die Politik: „Unternehmen aus energieintensiven Branchen brauchen Weichenstellungen für den möglichst raschen Aufbau einer funktionierenden Infrastruktur für Grünstrom und grünen Wasserstoff in Deutschland. Dann lohnt sich unser Engagement, für das Klima und für die Wettbewerbskraft unserer Industrie in Deutschland.“

Neben seinen eigenen Investitionen erhält SCHOTT für seine Entwicklungsarbeiten rund um das Thema Wasserstoff finanzielle Förderung von verschiedenen Institutionen. Die Tests wurden unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF und Projektträger DLR im Projekt Maga sowie finanziert von der Europäischen Union-NextGenerationEU. Zusammen mit dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz wurde das Projekt „H2-Industrie – Einsatz von Wasserstoff in industriellen Verbrennungsprozessen“ von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Das Kopernikus Projekt „Power-to-X“ wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF.

Erfahren Sie mehr zu den Klimaschutzaktivitäten von SCHOTT Ökologische Verantwortung | SCHOTT

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Video360Grad.de – Bernburger Rathaus mit Blumenuhr im Salzlandkreis

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Bernburger Rathaus mit Blumenuhr
im Salzlandkreis

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Bernburger Rathaus mit Blumenuhr
im Salzlandkreis

Das Rathaus Bernburg ist das Rathaus der Stadt Bernburg in Sachsen-Anhalt. Das unweit des Schlosses Bernburg in der Schloßgartenstraße 16 gelegene Gebäude entstand 1895 im Stil der Neorenaissance als Verwaltungsgebäude der Sparkasse. Die Fassade des Gebäudes ist reich verziert. Die Bernburger Blumenuhr befindet sich vor dem Rathaus der Stadt. Die Besonderheit der 1938 entstandenen Uhr ist das bepflanzbare Blumenbeet, das das Ziffernblatt bildet. Zu Jeder vollen und halben Stunde ertönt ein Klangspiel mit der Melodie „An der Saale hellem Strande“.

DrohnenflugVideo.de – Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk Rothensee befindet sich nördlich von Magdeburg und überbrückt den Höhenunterschied zwischen dem Mittellandkanal und dem Rothenseer Verbindungskanal, der die Verbindung mit der Elbe und dem Magdeburger Hafen herstellt.

Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk ist ein technisches Denkmal. Das Schiffshebewerk hat bei normalen Wasserständen einen Höhenunterschied von 16 Metern auszugleichen. Je nach Wasserstand der Elbe kann der Wert jedoch zwischen 11 und 18 Metern schwanken. Die Hubzeit betrug 3 Minuten. Die gesamte Abfertigung mit Einfahren des Schiffes, Schließen und Öffnen der Tore benötigte etwa 20 Minuten. Täglich konnten etwa 70 Schiffe mit einer Gesamtlast von 45.000 Tonnen transportiert werden. Die zulässige Schiffsgröße betrug 1.000 Tonnen.

Video360Grad.de – Magdeburg Neue Strombrücke über die Elbe

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Blick auf die neue Strombrücke in Magdeburg.

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Blick auf die neue Strombrücke in Magdeburg

Diese nimmt immer weiter Gestalt an. Am 24.02.2020 hat in Magdeburg, der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt, offiziell der Bau der Strombrückenverlängerung begonnen. Bis 2023 soll der Elbübergang an der Johanniskirche in Richtung Osten der Stadt mit einer hochwassersicheren Pylonbrücke verlängert werden. Für das Projekt sind erst einmal rund 120 Millionen Euro vorgesehen. Da in der Vergangenheit die Anna-Ebert-Brücke durch Hochwasser geschädigt wurde und diese dringend saniert werden muss, soll der Neubau diese ablösen. Der neue Strombrückenzug führt über die Stromelbe, Zollelbe und Alte Elbe. Die Zollbrücke und die Anna-Ebert-Brücke stammen aus dem Jahr 1882 und sind historisch wertvoll, aber leider auch Hochwasser gefährdet. Das Großbauvorhaben „Ersatzneubau Strombrückenzug“ umfasst neben dem Ersatzneubau der Pylonbrücke über die Alte Elbe auch die Sanierung der bestehenden Neuen Strombrücke und die Errichtung einer neuen Brücke über die Zollelbe als Rahmenbauwerk. Die Baumaßnahme wird unter Leitung der Firma Hochtief Infrastructure ausgeführt. Als externe Projektpartner fungieren die Firmen SEH und Kemna. Nach der Fertigstellung der Pylonköpfe folgten die zehn Stahlbauteile inklusive des dazugehörigen Seilpaare.

Video360Grad.de – Magdeburg Alter Handelshafen mit historischen Schiffen

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Magdeburg Alter Handelshafen
mit historischen Schiffen.

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Magdeburg Alter Handelshafen
mit historischen Schiffen.

Die historischen Schiffe im alten Handelshafen von Magdeburg sind bei den Touristen noch ein Geheimtipp. Es gibt hier vor Ort Führungen und wer Lust hat, kann mit der Eisenbahn-Draisine kostenlose Fahrten unternehmen. Dieses historische Freiluftmuseum entlang des Elberadwegs wird von immer mehr Touristen entdeckt. Der Eimerkettenbagger „Otter“ oder der Taucherschacht II sind sehenswert. Also auf zum alten Handelshafen in Magdeburg.

Verbraucher übersehen „Kostenfallen“ bei neuen Gasheizungen

Holzminden (ots) +++Stadtwerke Augsburg kündigen Restlaufzeit von zehn Jahren für Erdgaslieferung an+++Erdgaspreise steigen mit Anhebung der MwSt und CO2-Kosten

Immer noch knapp jeder zweite private Haushalt in Deutschland würde sich aktuell für den Einbau einer neuen Gasheizung entscheiden, wenn eine Sanierung ansteht.

Verbraucher übersehen Kostenfallen bei „neuen Gasheizungen“ – Stadtwerke Augsburg kündigen Restlaufzeit von zehn Jahren für Erdgaslieferung an / Die Kosten für den Energieträger Gas steigen in den nächsten Jahren voraussichtlich massiv an.
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Das Problem: Die Kosten für den Energieträger Gas steigen in den nächsten Jahren voraussichtlich massiv an. Seit Anfang des Monats gilt für Gas und Fernwärme wieder die Standard-Mehrwertsteuer von 19 Prozent, die CO2-Abgabe stieg auf 45 Euro pro Tonne und wird 2025 noch teurer. Mit dem 2027 startenden europäischen Zertifikatehandel ETS 2 für den Gebäude- und Verkehrssektor sind deutlich höhere CO2-Preise sehr wahrscheinlich. Ab 2029 müssen zudem bestehende Gasheizungen 15 Prozent erneuerbare Energien einkoppeln – was voraussichtlich nur über die Beimischung teuren Biogases möglich sein wird.

„Mit Gas zu heizen, wird in den nächsten Jahren extrem teuer – oder unmöglich“, sagt Diplom-Ingenieur Henning Schulz von Stiebel Eltron. „Es ist durchaus realistisch, dass einige regionale Versorger Teile der Gasversorgung abschalten. Die Stadtwerke Augsburg beispielsweise kündigten bereits eine Restlaufzeit von nur noch zehn Jahren an. Eine neue Gasheizung rechnet sich für Verbraucher demnach nicht.“

Neben den steigenden Gaspreisen verlieren die Stadtwerke auf dem Weg zur Klimaneutralität immer mehr Kunden im Gasgeschäft. Damit wird der Netzbetrieb von Erdgasleitungen für die verbleibenden Kunden immer teurer – oder für den Netzbetreiber zum Verlustgeschäft. Nach dieser wirtschaftlichen Logik dürften den Stadtwerken Augsburg andere regionale Gasnetzbetreiber folgen. Schon in zehn Jahren droht Verbrauchern der Gashahn abgedreht zu werden.

Erdgas wird mit Energiewende immer teurer

Die Preise für Erdgas steigen immer weiter an. Die Rückführung des Mehrwertsteuersatzes auf 19 Prozent belastet eine Familie bei einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden mit durchschnittlich rund 220 Euro pro Jahr an Mehrkosten. Gleichzeitig steigt für eine Gasheizung der CO2-Preis 2024 von 30 auf 45 Euro pro Tonne und schlägt im Beispielsfall mit weiteren rund 200 Euro pro Jahr zu Buche. Die Gesamtbelastung liegt damit bei einem Plus von 420 Euro. Bereits 2025 wird die CO2-Abgabe für Erdgas auf 55 Euro pro Tonne weiter angehoben.

Sieger im Kostenvergleich: Wärmepumpenheizung

Ganz anders ist die Kostenbilanz bei Wärmepumpensystemen. Im Unterschied zu Öl- und Gasheizungen greift der Staat bereits bei der Anschaffung mit einer Förderung von bis zu 70 Prozent der Investitionskosten, gedeckelt auf 30.000 Euro, unter die Arme. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE kamen jüngst in einer Vergleichsstudie zu dem gleichen Ergebnis wie das Analyse- und Beratungsunternehmen Prognos in seiner Untersuchung für das Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“, in dem drei verschiedene Szenarien für den Heizungstausch gerechnet wurden: Wärmepumpenheizungen sind im Lebensdauerzyklus kostengünstiger als Gasheizungen. Das trifft sowohl für unsanierte als auch teilsanierte Altbauten zu. „Im Prinzip gab es nie einen besseren Zeitpunkt, auf die Wärmepumpe umzusteigen – und sehr wahrscheinlich wird es auch nie wieder einen besseren Zeitpunkt geben“, so Heizungsexperte Schulz. „Man geht auch kein Risiko ein: Mit einer Wärmepumpe ist man immer auf der sicheren Seite – völlig egal, welche Regelungen die Zukunft bringt. Die Förderung (BEG) ist derzeit so gut wie nie und wird wahrscheinlich auch nie besser sein, die Finanzierung ist für 2024 gesichert. Und schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, für die Maßnahme einen KfW-Kredit in Anspruch zu nehmen – bis zu 120.000,- Euro Kreditsumme, im besten Fall zu einem Zins von 0,01 Prozent, jederzeit ohne Vorfälligkeitsentschädigung ganz oder teilweise tilgbar.“

Förderung für den Heizungswechsel online prüfen

Mit dem “ Fördercheck“ auf der Homepage von Stiebel Eltron können Verbraucherinnen und Verbraucher innerhalb weniger Minuten die Förderkonditionen für ihren privaten Heizungswechsel online prüfen. Dabei werden auch die Voraussetzungen einer individuellen Stiebel-Eltron-Fördergarantie geprüft. Anschließend folgen die Auswahl eines Fachunternehmens und die Antragstellung bei der KfW.

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DrohnenflugVideo.de – Salzwerk Ciech Staßfurt im Salzlandkreis

Die polnische Ciech Group investiert 109 Millionen Euro in ihr neues Werk in Staßfurt. Zeitweise arbeiteten 1000 Menschen hier auf der Baustelle.

DrohnenflugVideo.de – Salzwerk Ciech Staßfurt im Salzlandkreis

Die Baugruppen für die Fabrik stammen unter anderem aus Italien, der Schweiz, Polen, Kroatien und Deutschland. Mit seiner Investition sieht Ciech die industrielle Basis in den neuen Bundesländern gestärkt. Salz sei eben eine Lebensgrundlage. Außerdem wurde die Salzsiederei mit einem optimalen System zur Entsorgung von Produktionsabfällen ausgestattet, die in ein unterirdisches Lager abgeleitet werden. Das neue Ciech-Werk wird zudem mit einem modernen, vollautomatischen Hochregallager ausgestattet. Mitte des Jahres 2021 nimmt die CIECH Gruppe in Staßfurt in Sachsen-Anhalt, neben der bereits bestehenden Sodafabrik, eine der modernsten und umweltfreundlichsten Anlagen zur Herstellung von Siedesalz in Betrieb. Mit der Eröffnung der neuen Saline in Deutschland (Investitionsumfang 140 Mio. Euro) gehört die CIECH Gruppe zu den führenden Unternehmen auf dem europäischen Markt für Siedesalz. Die Anlage verfügt über eine attraktive Lage und ermöglicht eine kostengünstige Expansion in westeuropäische Märkte. Für die CIECH Gruppe, führend in der Produktion von Siedesalz, Soda und Natron in der Europäischen Union, geht es in ihrer neuen Salzanlage (Investitionssumme 140 Mio. Euro) in Staßfurt, Sachsen-Anhalt, Schlag auf Schlag. Zudem wurde berichtet, dass die ersten in Staßfurt produzierten Produkte bereits an Kunden geliefert werden konnten. Die verschiedenen Salzprodukte werden vornehmlich nach Europa geliefert, pharmazeutisches Salz soll später auch weltweit exportiert werden. Die CIECH Gruppe trifft mit der neuen Salzanlage genau ins Schwarze. Experten erwarten, dass der globale Markt für Gewerbesalze deutlich steigen wird. Im Jahr 2019 wurde dieser auf 13,29 Mrd. Euro geschätzt und soll bis 2027 einen deutlich höheren Wert von 20,4 Mrd. Euro erreichen*. Das von CIECH produzierte Salz findet Anwendung in vielen Endprodukten, z.B. in Medikamenten, Kosmetika und verarbeiteten Lebensmitteln. Gerade die steigende Nachfrage nach Gewerbesalzen in der Abwasseraufbereitung bedient CIECH mit den in Staßfurt produzierten Salztabletten. Auch die Verwendung von Natriumchlorid bei der Herstellung vieler Produkte in der pharmazeutischen Industrie wächst. CIECH schafft mit dem neuen Salzwerk, das sich neben dem bereits bestehenden Sodawerk befindet, etwa 140 neue Arbeitsplätze. Damit wächst die Gesamtbelegschaft von CIECH in Staßfurt auf über 500 Arbeitsplätze an. Eigene Solevorkommen, eine eigene Energieversorgung sowie die besonders effiziente und umweltfreundliche MVR-Technologie machen die Anlage zur Herstellung von Siedesalz zu einer der modernsten und umweltfreundlichsten in Europa. Erst vor kurzem wurden hier die erste Charge Nasssalz und die ersten Salztabletten produziert. Als nächstes plant CIECH den Start der Produktion von Speisesalz und später Pharmasalz. Salztabletten bilden das Grundelement im Angebot des Werks in Deutschland und haben einen hohen Anteil der jährlichen Produktionskapazität in Höhe von 450.000 Tonnen Siedesalz pro Jahr aus. Nach Erreichen dieses Zielwerts wird die CIECH Gruppe zu den führenden europäischen Herstellern von Siedesalz gehören und gleichzeitig der größte Anbieter von Salztabletten in Europa sein.

Sonnenenergie vom Balkon.

Wie rentabel sind Mini-Solaranlagen wirklich und was muss man investieren?

Die zunehmende Belastung durch hohe Energiepreise treibt Mieter und Eigentümer gleichermaßen auf die Suche nach alternativen Lösungen, um ihre Stromkosten zu senken.

Das Team der deinBalkon.de GmbH Bildrechte: deinBalkon.de GmbH

Hier bieten Mini-Solaranlagen, auch bekannt als Balkonkraftwerke, eine vielversprechende Option. Diese innovative Technologie ermöglicht es Hausbesitzern, Mietern und Unternehmen gleichermaßen, saubere Solarenergie direkt vor ihrer Haustür zu produzieren und zu nutzen. Dabei ist es mit den kompakten Photovoltaiksystemen möglich, direkt selbst elektrischen Strom zu erzeugen, ohne große Investitionen oder umfangreiche Dachinstallationen in Kauf zu nehmen. Doch was sind weitere Vorteile und worauf kommt es bei einem Balkonkraftwerk wirklich an?

Funktionsweise von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerke nutzen spezielle Photovoltaikzellen, um Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Wenn Sonnenstrahlen auf die Solarpanels treffen, erzeugen die Photovoltaikzellen Gleichstrom. Bevor dieser Strom jedoch für den Hausgebrauch genutzt werden kann, muss er durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden, der dann in die Steckdose fließt. Folglich bestehen Balkonkraftwerke aus verschiedenen Komponenten: Solarpanels zur Erzeugung von Energie, Montagesysteme zur Befestigung der Panels an Balkon oder Terrasse und Wechselrichter zur Umwandlung des Stroms.

Eine zentrale Frage, die sich viele Hausbesitzer stellen, betrifft die Nutzung des erzeugten Stroms. Die Antwort hängt von persönlichen Präferenzen und lokalen Vorschriften ab. Einige Verbraucher entscheiden sich dafür, den erzeugten Strom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen, um eine Vergütung dafür zu erhalten. Andere Hausbesitzer nutzen den erzeugten Strom lieber selbst, um ihre Energiekosten zu senken – und zugleich unabhängiger von externen Stromanbietern zu werden.

Vorteile und Installation von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerke bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Aspekte umfassen. Zum einen tragen Balkonkraftwerke durch die Nutzung sauberer und erneuerbarer Solarenergie dazu bei, CO2-Emissionen zu reduzieren. Durch die Vermeidung fossiler Brennstoffe leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas und der Umwelt. Darüber hinaus bieten sie Kostenvorteile: Die Nutzung von Solarenergie durch Balkonkraftwerke kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, da Hausbesitzer weniger Strom von Energieversorgern beziehen müssen. Zusätzlich gibt es oft Fördermöglichkeiten, so dass sich die Investition in ein Balkonkraftwerk vergleichsweise schnell amortisiert. Im Vergleich zu traditionellen Solaranlagen auf dem Dach benötigen Balkonkraftwerke weniger Platz – und eignen sich daher ideal für städtische Gebiete mit begrenztem Raum. Ihre flexible Installation ermöglicht es Hausbesitzern, auch auf kleinen Balkonen oder Terrassen Solarenergie zu nutzen.

Um optimal von den Vorteilen zu profitieren, erfordert die Planung und Installation eines Balkonkraftwerks sorgfältige Überlegungen. Die Auswahl des richtigen Standorts ist entscheidend für die Effizienz des Systems. Nicht nur sollte genügend Sonneneinstrahlung vorhanden sein – auch die baulichen Gegebenheiten des Balkons müssen berücksichtigt werden. Die Auswahl hochwertiger Komponenten ist ebenfalls wichtig, um Leistung und Langlebigkeit sicherzustellen. Die Dimensionierung des Systems sollte den individuellen Bedürfnissen und örtlichen Gegebenheiten entsprechen. Vor der Installation müssen Hausbesitzer möglicherweise Genehmigungen einholen und Rechtsvorschriften beachten, die je nach Standort variieren können.

Fördermöglichkeiten für Balkonkraftwerke

Es stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung, die den Kauf und die Installation eines Balkonkraftwerks attraktiver machen. Zum einen bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verschiedene Förderprogramme, Investitionszuschüsse und zinsgünstige Kredite für die Nutzung erneuerbarer Energien an, die es Hausbesitzern und Unternehmen ermöglichen, den Kauf und die Installation von Balkonkraftwerken zu finanzieren. Gleiches gilt für die Bundesförderung für effiziente Gebäude, die von der Bundesregierung ins Leben gerufen wurde, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu unterstützen.

Neben diesen bundesweiten Förderprogrammen gibt es auch zahlreiche Fördermöglichkeiten auf regionaler Ebene. Viele Bundesländer und Städte bieten eigene Förderprogramme für die Nutzung erneuerbarer Energien an, die zusätzliche finanzielle Anreize bieten können. Des Weiteren gibt es steuerliche Vergünstigungen – darunter Steuerermäßigungen für die energetische Sanierung von Gebäuden. Auch die Anschaffungs- und Betriebskosten für ein Balkonkraftwerk können steuerlich absetzbar sein. Und: Viele Energieversorger und Netzbetreiber bieten ebenfalls eigene Förderprogramme für die Nutzung erneuerbarer Energien an – darunter Zuschüsse, Vergünstigungen und Einspeisevergütungen. Es lohnt sich daher, die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu prüfen und zu nutzen.

Über deinBalkon.de GmbH:

Stets unter dem Leitmotiv „Gemeinsam schaffen wir Freiraum“ bieten Romy Bühner-Pohle und Alexander Pohle als Geschäftsführer der deinBalkon.de GmbH hochwertige und individuell konfigurierbare Komplettsets für modulare Anbaubalkone. So haben sie auf Grundlage ihrer 20-jährigen Erfahrung im Stahl- und Balkonbau ein modulares Schraub- und Stecksystem für Anbaubalkone aus massivem und nachhaltigem Stahl entwickelt, das ihre Interessenten online bei vollständiger Preistransparenz individuell nach ihren Wünschen konfigurieren können. Dabei stellen sie ihren Kunden außerdem zahlreiche Zusatzleistungen, erschwingliche Preise sowie einen exzellenten Kundenservice zur Verfügung. Weitere Informationen unter: https://www.deinbalkon.de.