Archiv der Kategorie: Logistik & Verkehr

Neuer vollelektrischer Ford Explorer: Weltumrundungs Rekord zum Verkaufsstart

Köln (ots) Lexie Alford und der Ford Explorer überqueren nach einer Weltreise von 30.000 Kilometern durch 27 Länder und sechs Kontinente die Ziellinie in Begleitung eines ikonischen Auto-Konvois

  • Zur Feier der “ultimativsten Testfahrt der Welt” bringt Ford den neuen vollelektrischen Explorer in Europa auf den Markt, erhältlich ab einem Einstiegspreis von 42.500 Euro*
  • Das in Europa entwickelte und gebaute SUV-Modell erreicht Klassenbestwerte mit einer Reichweite von mehr als 600 Kilometern und einer Aufladezeit von zehn auf 80 Prozent in etwa 26 Minuten im Schnellladesystem
Beim Überqueren der Ziellinie in Nizza, Frankreich, führten Lexie Alford und der neue Ford Explorer einen Konvoi ikonischer Ford-Fahrzeuge an, flankiert von aktuellen Modellen, die die visionäre zukünftige Ausrichtung des Unternehmens prägen. Foto: Ford

Am Steuer des neuen Ford Explorer* hat Lexie Alford (@LexieLimitless) als erste Person mit einem rein elektrisch angetriebenen Auto die Welt umrundet. Nach mehr als sechs Monaten und über 30.000 Kilometern durch 27 Länder auf sechs Kontinenten ist die US-Amerikanerin pünktlich wieder an ihrem Startort Nizza eingetroffen. Dort konnte sie am gleichen Tag einen weiteren Meilenstein mitfeiern: Den Verkaufsstart des neuen Ford Explorer. Der in Europa entwickelte und im Cologne Electric Vehicle Center gebaute Allrounder steht ab heute auf dem deutschen Markt ab einem Einstiegspreis von 42.500 Euro* zum Verkauf.

Mit ihrer ” Charge around the Globe“-Tour hat die Abenteuerreisende einen offiziell beurkundeten Weltrekord (1) aufgestellt. Der neue Ford Explorer erwies sich dabei als einzigartiges Elektrofahrzeug für diese außerordentliche Langstreckenreise: Er kann mit einer Batteriefüllung über 600 Kilometer (2) fahren – genug, um auch Ausfällen der Stromversorgung in Afrika oder einem mangelhaften Ladenetzwerk in der chilenischen Atacama-Wüste zu begegnen. Bereits der aus einer Vorserie stammende Wagen kam auf der langen Tour auch mit rauen Pisten, Bergpässen in extremen Höhenlagen und arktischen Temperaturen klar. Im Rahmen der Weltumrundung nutzte das vollelektrische SUV-Modell zum Auffüllen seiner Batterie unterschiedliche Optionen. Sie reichten von der 2,2 kW starken Wechselstrom-Wallbox über Gleichstrom-Schnelllader bis hin zu transportablen Batteriepacks.

Beim Überqueren der Ziellinie in Nizza, Frankreich, führten Lexie und der neue Ford Explorer einen Konvoi ikonischer Ford-Fahrzeuge an, flankiert von aktuellen Modellen, die die visionäre zukünftige Ausrichtung des Unternehmens prägen.

“Ford baut keine langweiligen Autos. Der neue Explorer repräsentiert den einzigartigen Charakter von Ford, der jedem Auto in diesem fantastischen Konvoi seinen Stempel aufdrückt”, erläutert Jim Farley. Der CEO von Ford nahm ebenfalls an den Feierlichkeiten teil. “Wir freuen uns sehr, dass wir unser europäisches Produktportfolio jetzt um ein zweites Pkw-Modell mit vollelektrischem Antrieb erweitern können, dass sich unsere Kunden voller Stolz vor die eigene Tür stellen werden.”

Martin Sander, Geschäftsführer Ford Model e Europe: “Lexie Alford hat mit ihrer spektakulären Testfahrt einmal rund um die Welt den ultimativen Beweis geliefert, dass es unser neuer Ford Explorer mit allen Witterungen, Straßenbedingungen und Verkehrsszenarien aufnimmt – es verkörpert den wahren “Can-Do”-Spirit unseres Unternehmens. Auf der langen Tour hat das Fahrzeug sich selbst, zugleich aber auch die globale Lade-Infrastruktur entlang des Weges erfolgreich auf die Probe gestellt. Seine Rückkehr zeigt, zu was der vollelektrische Explorer in der Lage ist. Wir freuen uns sehr, dass unsere Kunden dies in Kürze selbst erleben können.”

“Bei diesem epischen Abenteuer habe ich 27 Länder und viele Menschen unterschiedlichster Kulturen kennenlernen dürfen. Ich musste aber auch einige einzigartige Herausforderungen meistern”, fasst Lexie zusammen, die bis heute auch die jüngste Person ist, die jedes Land der Erde bereist hat. “Es war die Ehre meines Lebens, von Ford beauftragt worden zu sein, die Welt mit dem elektrischen Explorer zu umrunden, der in den letzten sechs Monaten wie ein Zuhause war. Ich hatte das Ziel, die Grenzen dessen, was mit einem Elektroauto möglich ist, auszuloten, und ich bin stolz darauf, dass ich das geschafft habe!”

Bestens ausgerüstet für Abenteuer aller Art

Der neue Ford Explorer ist das erste vollelektrische Großserien-Pkw-Modell, das Ford in Europa für Europa entwickelt hat. Es vereint deutsche Ingenieurskunst mit amerikanischen Designelementen und überzeugenden technischen Eigenschaften. Der Explorer debütiert mit zunächst zwei Antriebsoptionen auf dem hiesigen Markt: Als reiner Hecktriebler mit einem 210 kW (286 PS)** starken E-Motor sowie in einer Allradvariante, die über zwei Elektromaschinen mit insgesamt 250 kW (340 PS)** verfügt. Beide Modelle beziehen ihren Strom aus einer besonders starken, auf längere “Extended-Range”-Reichweiten ausgelegten Lithium-Ionen-Batterie mit Nickel-Mangan-Kobalt-Technologie (NMC). Mit ihrer hohen Energiedichte, Leistung und Performance kann sie das breite europäische Klimaspektrum mit Ländern von Skandinavien bis zum Mittelmeerraum abdecken und Reichweiten zwischen zwei Ladestopps von über 600 Kilometern (2) ermöglichen. Eine weitere Single-Motor-Version mit Heckantrieb und NMC-Batterie mit Standard-Range erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Das allradgetriebene Topmodell füllt seine Batterie an 185 kW starken Gleichstrom-Schnellladesäulen voraussichtlich in rund 26 Minuten (2) von zehn auf 80 Prozent auf. Für Nutzer eines Elektrofahrzeugs von Ford hält das europäische BlueOval Charge-Netzwerk mehr als 600.000 Ladepunkte bereit. Hierzu gehören auch die Hochleistungslader des IONITY-Konsortiums, bei dem Ford zu den Gründungsmitgliedern zählt, sowie des neuen Partners Allego. Dieser Ladenetzbetreiber wird Hunderte Ford-Autohäuser in ganz Europa mit frei zugänglichen Schnell-Ladestationen ausstatten, die eine Gleichstrom-Ladeleistung von bis zu 400 kW ermöglichen. Hier wie dort gilt: Über die FordPass-App (3) oder die innovative Plug & Charge-Technologie bieten sie einen einfachen Zugang mit praktischen Abrechnungsprozessen.

Besonders schnell ist der Ford Explorer auch, wenn es um seine Fahrdynamik geht. In puncto Beschleunigung übertrumpft er sogar Performance-Modelle wie den Ford Focus ST: Das 250 kW (340 PS) starke Allradmodell erreicht 100 km/h aus dem Stand in nur 5,3 Sekunden. Auf der anderen Seite darf dieser Explorer AWD gebremste Anhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 1.200 Kilogramm (4) ziehen. Die gleichmäßige Leistungsentfaltung seines leisen Elektroantriebs überzeugt dabei mit einem besonderen Reisekomfort.

Um auch für längere Touren mit der Familie gut gerüstet zu sein, bietet der neue Explorer Stauräume mit einem addierten Volumen von rund 470 Litern (5). Hierzu zählen auch die sogenannte MegaConsole, die für sich betrachtet bereits 17 Liter fasst, sowie der blickgeschützte My Private Locker im Innenraum. Die Serienausstattung aller Explorer-Modelle beinhaltet auch das vernetzte Konnektivitäts- und Entertainmentsystem Ford SYNC Move (6). Es greift auf einen 14,6 Zoll großen Touchscreen in der Mittelkonsole zu, der sich in Höhe und Neigung in einem 30-Grad-Winkel verstellen lässt.

Ebenfalls ab Werk an Bord sind die charakteristisch gestalteten LED-Scheinwerfer und moderne Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Die vorderen Sitze lassen sich – so wie auch das Lenkrad – beheizen, der Fahrersitz verfügt zusätzlich über eine Massagefunktion. Für geeignete Smartphones steht ein Induktionsfeld zum kabellosen Laden (7) bereit, ihre Einbindung kann ebenfalls kabellos über Android Auto und Apple CarPlay (8) erfolgen. Eine modern gestaltete Soundbar sorgt für die Klangwiedergabe.

Ford hat den Bestellvorgang für Explorer-Kunden deutlich vereinfacht und bereits die luxuriöse Premium-Version besonders umfangreich ausgestattet. Neben einem B&O Sound System (9) mit zehn Lautsprechern umfasst es zum Beispiel auch eine Ambientebeleuchtung, Dynamic Matrix-Technologie mit blendfreiem Fernlicht für die LED-Scheinwerfer und ein umfassendes Sicherheitsangebot mit insgesamt 15 Assistenzsystemen. Hierzu zählen etwa die Intelligente Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop & Go und elektronischem Ausstiegswarner. Er hilft, die sogenannten “Dooring”-Kollisionen mit Radfahrern zu vermeiden, die durch unvorsichtiges Öffnen der Türen ausgelöst werden.

Entsprechend kompakt fällt die Liste mit Sonderausstattungen aus. Sie führt unter anderem ein Panorama-Dach, mit einer Glasfläche von über einem Quadratmeter sowie ein zusätzliches Paket an Assistenzsystemen auf (10). Hierin enthalten sind: Ein Spurwechselassistent, ein Head-up-Display und eine 360-Grad-Rundumkamera sowie eine elektrisch öffnende Heckklappe mit Fußsensor, welche den Zugang zum 450 Liter fassenden Kofferraum erleichtert.

Ford bietet den neuen Explorer in Deutschland ab 42.500 Euro* für das heckgetriebene Modell mit Standardbatterie an. Versionen mit Extended-Range-Akku beginnen bei 49.500 Euro*. Der Fünfsitzer läuft im Cologne Electric Vehicle Center vom Band, das Ford mit einer Investition in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar auf die Produktion rein elektrischer Fahrzeuge vorbereitet hat.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Bundespolizei Direktion München: 874 Tage ins Gefängnis Bundespolizei verhaftet Polen nahe Weyarn

Weyarn (A8) / Rosenheim (ots) Die Bundespolizei hat am Donnerstagnachmittag (21. März) einen polnischen Pkw-Fahrer in die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim eingeliefert. Dem Mann steht ein 874-tägiger Gefängnisaufenthalt bevor. Er war zuvor an der A8 am Autobahnparkplatz Seehamer See Ost festgenommen worden.

Die Bundespolizei hat an der A8 nahe Weyarn einen Polen verhaftet. Der Mann muss für 874 Tage ins Gefängnis.

Im Rahmen einer Fahndungskontrolle überprüften die Rosenheimer Bundespolizisten die Personalien des 32-Jährigen, der in Richtung München unterwegs war. Dabei fanden die Beamten heraus, dass der Pole in der Vergangenheit mit dem Gesetz gehörig in Konflikt geraten war: Wegen gemeinschaftlichen erpresserischen Menschenraubs in Tateinheit mit besonders schwerem Raub, besonders schwerer räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung hatte ihn das Landgericht Hildesheim im Jahr 2014 zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und drei Monaten verurteilt. Nachdem er mehr als die Hälfte der Haft “abgesessen” hatte, konnte er den Strafvollzug vorzeitig verlassen, musste aber, so die Auflage, aus Deutschland ausreisen. Dabei war ihm deutlich gemacht worden, dass der Rest der ursprünglich festgesetzten Strafe fällig würde, wenn er in die Bundesrepublik zurückkäme.

Offenbar spielte diese Belehrung für ihn keine Rolle mehr, denn am Donnerstagnachmittag reiste er, wie nachvollzogen werden konnte, über die Inntalautobahn ein. Die Fahnder der Bundespolizei brachten ihn dem Haftbefehl der Hildesheimer Justiz entsprechend ins Gefängnis nach München-Stadelheim. Dort wird er zum Verbüßen seiner Restfreiheitsstrafe 874 Tage lang bleiben müssen.

Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Quadriga 2024: Bundeswehr Konvois auf Autobahnen und Bundesstraßen in mehreren Bundesländern erwartet

Berlin (ots) Mehrere große Militärverbände der Bundeswehr fahren vom 21. bis 26. März 2024 durch die zehn Bundesländer Bayern, Thüringen, Sachsen, Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Die Fahrten sind Teil der Bundeswehrübungsreihe “Quadriga 2024”.

Archivbild; Bundeswehrfahrzeuge auf dem Straßenmarsch.
Bildrechte: Bundeswehr/Marco Dorow

Die Konvois setzen sich zusammen aus Fahrzeugen der Panzergrenadierbrigade aus Neubrandenburg, des Jägerbataillons aus Torgelow, des Versorgungsbataillons und des Panzergrenadierbataillons aus Hagenow sowie des Panzerpionierbataillons aus Havelberg in Mecklenburg-Vorpommern. Aus Niedersachsen sind das Artillerielehrbataillon, das Panzerlehrbataillon aus Munster und das Panzerpionierbataillon aus Holzminden zudem aus Rennerod in Rheinland-Pfalz das Sanitätsregiment unterwegs.

Der gemeinsame Abfahrtsort der Konvois ist der Truppenübungsplatz Hohenfels in Bayern. Dort haben in den letzten Wochen mehrere tausend Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und anderer Nationen die militärische Zusammenarbeit innerhalb von NATO-Verbänden intensiviert. Zielorte der Konvois sind die jeweiligen Heimatstandorte der Verbände.

Die mehreren hundert Radfahrzeuge verschiedener Gewichtsklassen einschließlich Schwerlasttransportern werden von Soldatinnen und Soldaten der verschiedenen Verbände gefahren. Der erste Konvoi wird am 21. März in Marsch gesetzt, der letzte am 25. März. Alle teilen sich wiederum in mehrere, zeitversetzt fahrende Marschkolonnen auf. Die Fahrtstrecken von mehreren hundert Kilometern führen dabei ganz überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen.

Informationen zu genauen Fahrtstrecken und möglichen Zwischenhalten können aus Gründen der militärischen Sicherheit im Vorfeld nicht gegeben werden.

Aufgrund des stärkeren militärischen Verkehrsaufkommens auf den Hauptverbindungsstraßen zwischen dem Abfahrtsort in der Oberpfalz in Bayern sowie den Kasernen in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz werden Verkehrsteilnehmende um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Es sollten möglichst große Abstände zu den Fahrzeuggruppen eingehalten werden. Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu drei Kilometer langen, relativ langsamen Marschkolonnen gefahren werden.

Bei der Übungsserie “Quadriga 2024” steht die Bundesrepublik Deutschland im Mittelpunkt. Sie übernimmt Führungsverantwortung, stellt Streitkräfte bereit und dient als große Drehscheibe für die erforderlichen Truppenaufmärsche nationaler und internationaler Kräfte. So demonstriert Deutschland seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit als NATO-Partner.

Die Militärübung “Quadriga 2024” erstreckt sich über einen Zeitraum von fünf Monaten. Sie ist der deutsche Beitrag zur NATO-Großübung “Steadfast Defender 2024”. Quadriga soll zeigen, dass die Bundeswehr entschlossen und befähigt ist, entscheidend zur Verteidigung der NATO-Ostflanke beizutragen. Die damit verbundenen erhöhten Übungstätigkeiten sind zudem notwendig, um die Einsatzbereitschaft und Fähigkeit zur Verteidigung weiter zu verbessern.

Einsatzbereite Streitkräfte sind die Voraussetzung für eine glaubwürdige Abschreckung und wirksame Verteidigung. Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten sowie der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft. Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes sicherstellen. Das gilt für die Bundeswehr, aber auch für unsere NATO-Partner, die über die “Drehscheibe Deutschland” fahren, um im Bundesgebiet mit uns, aber auch mit Partnern in Deutschland und in benachbarten Staaten zu üben. Insgesamt bedeutet dies für die Landes- und Bündnisverteidigung, dass mehr Militär im öffentlichen Raum und insbesondere auf Straßen und Autobahnen sichtbar ist.

Weitere Informationen zu “Quadriga 2024”
unter www.bundeswehr.de.

E-Autos gewinnen bis zu 40 Prozent Energie zurück

Rekuperation steigert Effizienz deutlich
Größtes Sparpotenzial im Stadtverkehr
Tipps für Elektroauto-Fahrer

München (ots) Elektroautos sind effizient, der Wirkungsgrad ist gegenüber Verbrennern um ein Vielfaches höher. Sie nutzen aber nicht nur die eingesetzte Energie beim Vortrieb besser aus, sondern gewinnen beim Bremsen auch welche zurück. In einer umfangreichen Untersuchung hat der ADAC die Effizienz und Vorteile der sogenannten Rekuperation unter die Lupe genommen.

Bergab gewinnen Elektroautos reichlich Strom zurück. Aber auch im Alltag trägt die Rekuperation einen großen Teil zur Effizienz bei. Bildrechte: ADAC / Test und Technik

Bei herkömmlichen Benzinern und Dieseln wird beim Bremsen die Bewegungsenergie ungenutzt in Wärme verwandelt – die Bremsscheiben werden heiß. Bei Elektroautos dagegen kann der E-Motor umgekehrt als Generator genutzt werden. Er macht aus der kinetischen Energie wieder elektrische, die in den Akku eingespeist wird. Diese Energierückgewinnung bremst das Auto ab, in manchen Fällen bis zum Stillstand. Den Effekt kennt man vom Fahrrad mit Dynamo: Sobald der Dynamo an den Reifen geklappt wird, leuchten die Lampen, aber das Treten wird anstrengender.

Wie wirkungsvoll ein Auto rekuperiert, hängt vor allem von drei Faktoren ab:

  • Gewicht: Schwere Autos haben ausnahmsweise einen Vorteil. Je mehr Masse in Bewegung ist, desto stärker muss zum Verzögern rekuperiert werden und umso mehr Strom wird zurückgewonnen.
  • Elektromotor: Was fürs Fahren gilt, gilt auch beim Rekuperieren. Je leistungsstärker der Motor ist, desto mehr Strom kann er erzeugen.
  • Akku: Die Batterie muss stark genug sein, um die rekuperierte Energie aufzunehmen und es muss “Platz” im Akku sein. Ist der Stromspeicher komplett voll, kann auf den ersten Kilometern kaum rekuperiert werden.

Deutlich wird das an zwei Beispielen: Dacia Spring und BMW i7. Beide haben auf dem Prüfstand im ADAC Technik Zentrum in Landsberg eine zuvor aufgezeichnete Fahrt auf den Kesselberg im Voralpenland und wieder hinunter zurückgelegt. Der nur 1180 Kilogramm schwere Dacia mit 33 kW (45 PS) starkem Motor hat auf der Teststrecke bergauf 26,4 kWh/100 km verbraucht. Bergab lag der Verbrauch bei -7,1 kWh/100 km, es wurde also Energie zurückgewonnen. Daraus resultiert ein Gesamtverbrauch von 9,7 kWh/100 km*.

Deutlich schwerer und stärker ist der BMW: Er bringt 2830 Kilogramm auf die Waage und hat zwei Motoren mit 400 kW Leistung (544 PS). Dementsprechend hoch ist der Verbrauch bergauf: 59,3 kWh/100 km. Gewicht und Leistung sorgen umgekehrt dafür, dass bergab mit -26,3 kWh/100 km rekuperiert wurde – macht in Summe 16,5 kWh/100 km*.

Nicht nur am Berg, sondern auch im Alltag macht sich die Rekuperation positiv bemerkbar. Green NCAP-Messungen (nach WLTP) haben ergeben, das E-Autos im Durchschnitt 22 Prozent der Energie, die sie aus der Batterie entnehmen, wieder zurückgewinnen. Spitzenreiter unter den 19 untersuchten Fahrzeugen ist der Nio ET7, der im Mittel sogar 31 Prozent rekuperiert. Schlusslicht ist der Dacia Spring, der nur auf durchschnittlich 9 Prozent kommt.

Das größte Sparpotenzial besteht im Stadtverkehr, wo häufig gebremst wird: Sowohl der Nio als auch der Hyundai Ioniq 6 können hier über 40 Prozent der eingesetzten Energie zurückholen, im Schnitt werden im City-Verkehr circa 30 Prozent rekuperiert. Auf der Autobahn sinkt die Rekuperations-Quote auf rund 10 Prozent.

Neben der Energierückgewinnung hat die Rekuperation noch einen Vorteil: Da die mechanische Bremse viel seltener benutzt wird, sinkt die Feinstaub-Belastung durch Bremsenabrieb signifikant; eine Emissionsquelle, die zukünftig im Rahmen der Euro-7-Norm sogar begrenzt wird. Gleichzeitig halten die Bremsen aufgrund des geringeren Verschleißes in der Regel länger als bei Verbrenner-Fahrzeugen – sofern sie nicht wegen zu geringer Nutzung vorher korrodieren.

“Die Rekuperation ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz von E-Autos,” betont Dino Silvestro, Leiter Fahrzeugtest im ADAC Technik Zentrum. Der ADAC fordert die Hersteller allerdings auf, das Zusammenspiel zwischen Rekuperation und mechanischer Bremse intelligent auszulegen: So viel Energierückgewinnung wie möglich und so viel mechanische Bremse wie nötig, um Korrosion vorzubeugen. “Außerdem darf eine starke Rekuperationsleistung nicht zur Rechtfertigung eines hohen Fahrzeuggewichtes genutzt werden,” so Silvestro. “Der Energieverbrauch zum Beschleunigen der großen Masse wiegt in der Summe dennoch schwerer als die Vorteile bei der Rekuperation. Autohersteller sollten deshalb und mit Blick auf den Ressourcenverbrauch auch bei Elektrofahrzeugen auf Leichtbau setzen.”

Tipps für Elektroauto-Fahrer:

  • Vorausschauend Fahren: Bei vielen Autos kann die Rekuperationsstärke eingestellt werden, zum Beispiel mit Schaltwippen am Lenkrad. Innerorts sollte die Rekuperation bewusst genutzt werden, auf der Autobahn ist das sogenannte Segeln, also das Dahinrollen bei deaktivierter Rekuperation, effizienter.
  • One-Pedal-Driving nutzen: Für mehr Komfort lässt sich bei einigen Modellen die Rekuperation komplett über das Fahrpedal steuern. Das Auto bremst, wenn man vom Gas geht, bis zum Stillstand.
  • Rost vorbeugen: Da die mechanische Bremse seltener zum Einsatz kommt, besteht Rostgefahr. Autofahrer sollten deswegen regelmäßig durch stärkeres Verzögern die mechanischen Stopper frei bremsen. Selbstverständlich nur, wenn es die Verkehrssituation gefahrlos erlaubt.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de.

Bundespolizei Direktion München: Justizvollzugs-, Abschiebehaftanstalt und Krankenhaus

Bundespolizei entzieht drei Männern die Freiheit.

Lindau/Kempten (ots) Am Donnerstag (14. März) hat die Bundespolizei einen per Haftbefehl gesuchten Fernbusreisenden hinter Gitter gebracht. Einen ausweislosen Migranten, der bereits in drei Ländern Asylanträge gestellt hatte, lieferten die Beamten in Zurückschiebungshaft ein. Ein junger Ausländer musste aufgrund erheblicher Verhaltensstörungen im Bezirkskrankenhaus untergebracht werden.

Quellenangabe “Bundespolizei”

In den frühen Morgenstunden kontrollierten Lindauer Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) die Insassen eines Fernreisebusses mit dem Routing Turin-Nürnberg. Unter den Reisenden befand sich ein 76-jähriger Italiener. Bei der Überprüfung des Mannes stellten die Beamten fest, dass gegen ihn seit fast vier Jahren ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Potsdam wegen Verletzung der Unterhaltspflicht vorlag. Da der Italiener seine Justizschulden in Höhe von fast 3.000 Euro nicht zahlen konnte, musste er kurz darauf eine Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Kempten antreten.

Wenige Stunden später stoppten die Bundespolizisten in einem Fernreisebus aus Italien zwei syrische Staatsangehörige, die unterwegs nach München waren. Der 46-Jährige, der seit 2015 in Deutschland lebt, legte seine gültigen Flüchtlingsdokumente vor. Der 20-Jährige konnte lediglich seinen syrischen Reisepass vorweisen. Die Beamten ermittelten, dass der 46-Jährige den 20-Jährigen in Italien abgeholt und die Bustickets gekauft hatte. Eigenen Angaben zufolge soll es sich bei dem 46-Jährigen um den Vater des jungen Mannes handeln. Die Bundespolizisten zeigten den 20-Jährigen wegen versuchter unerlaubter Einreise an. Der vorgebliche Vater erhielt als Organisator der Reise eine Anzeige wegen Beihilfe. Der 20-Jährige zeigte erhebliche psychische Auffälligkeiten und Selbstverletzungsabsichten. Mit einem Beschluss des Landratsamtes Lindau und nach Rücksprache mit dem Amtsgericht Kempten lieferten die Beamten den Mann ins Bezirkskrankenhaus Kempten ein. Der in Berlin wohnhafte Gehilfe kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.

Bereits am Mittwochmorgen (13. März) hatten Beamte der Grenzpolizei am Bahnhof Lindau-Reutin einen ausweislosen Afghanen aufgegriffen, der in einem EuroCity-Zug aus Zürich eingereist war. Die Grenzpolizisten übergaben den Migranten daraufhin an die zuständige Lindauer Bundespolizei. Die Bundespolizisten recherchierten, dass der 27-Jährige seit 2015 in Deutschland, Norwegen und Frankreich Asylanträge gestellt hatte, die in Folge negativ beschieden wurden. Von den norwegischen Behörden war der Ausreisepflichtige 2019 in sein Heimatland abgeschoben worden. Die Beamten zeigten den Mann wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthaltes an und belegten ihn mit einer vierjährigen Wiedereinreisesperre für die Bundesrepublik. Am Donnerstagnachmittag wurde der Afghane beim Amtsgericht Lindau vorgeführt und noch am Abend in Zurückschiebungshaft in die Abschiebehafteinrichtung Eichstätt eingeliefert.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Drei neue ADAC Rettungs Hubschrauber am Himmel

München (ots)

  • ADAC Luftrettung gGmbH modernisiert ihre Hubschrauberflotte weiter
  • Neuer Helikopter vom Typ H145 mit Fünfblattrotor ab sofort in Sande im Einsatz
  • Je eine neue Maschine des Typs H135 an den Standorten Siegen und Straubing
Der neue ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor ist ab sofort am niedersächsischen Standort Sande im Einsatz. “Christoph 26” ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den nordfriesischen Inseln ausgestattet und rund um die Uhr in Rufbereitschaft. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: René Spielmann

Umfassende Flottenerweiterung im März 2024: Die ADAC Luftrettung investiert mit neuen Rettungshubschraubern weiter in die Versorgungsqualität und Flugsicherheit ihrer Patienten und Crews. Die gemeinnützige Rettungsdienstorganisation stellt ab sofort am niedersächsischen Standort Sande das hochmoderne Modell H145 mit Fünfblattrotor von Airbus Helicopters in den Dienst. Von den Stationen Siegen in Nordrhein-Westfalen und Straubing in Bayern starten jetzt modernste Hubschrauber der Modellreihe H135, um Menschen in medizinischen Notsituationen schnell zu helfen.

Hochmoderner Helikopter mit Fünfblattrotor in Sande

Der neue ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor ist ab sofort am niedersächsischen Standort Sande im Einsatz. “Christoph 26” ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den nordfriesischen Inseln ausgestattet und rund um die Uhr in Rufbereitschaft. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: René Spielmann

“Christoph 26” ist am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch, einem der am längsten von der ADAC Luftrettung betriebenen Standorte, beheimatet. Unter seinem Namen löst eine Maschine des Typs H145 das bislang genutzte Vorgängermodell ab, um Rettungs- wie Verlegungsflüge von Patienten etwa zwischen zwei Kliniken zu erledigen. “Christoph 26” ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den ostfriesischen Inseln ausgestattet und rund um die Uhr in Rufbereitschaft. Im vergangenen Jahr wurde die Crew 1415-mal alarmiert.

Wendiger, leiser und kerosinsparender: Der neue Helikopter vom Typ H135 für die Station in Siegen verursacht zudem einen geringeren Abwind bei Starts und Landungen, was ihn für Einsätze im städtischen Umfeld prädestiniert. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: Matthias Böhl

Stationsleiter und Pilot Dirk Hessenius erklärt: “Die neue H145 bietet mehr Leistung und kann mit 100 Kilogramm mehr Zuladung fliegen. Weil mehr Kerosin mitgeführt werden kann, erhöht sich die maximale Flugzeit um rund eine halbe Stunde. Gerade im 24-Stunden-Betrieb ist das eine enorme Verbesserung und Reichweitenerhöhung, weil nachts die Möglichkeiten zu tanken limitiert sind”. Dank dem fünften Rotorblatt gewährleistet der neue ADAC Rettungshubschrauber darüber hinaus behutsamere Patiententransporte aufgrund einer ruhigeren Lage in der Luft und weniger Vibrationen in der Kabine. Nach “Christoph Brandenburg” in Senftenberg und “Christoph Westfalen” in Münster/Greven ist “Christoph 26” die Nummer drei mit Fünfblattrotor in der Flotte der ADAC Luftrettung.

Zusätzlich hat die ADAC Luftrettung zwei neue Helikopter vom Typ H135 für die Stationen in Siegen und Straubing erworben, wo sie standortspezifische Vorteile ausspielen können. Sie sind als erste Rettungshubschrauber in Deutschland mit der Innenverkleidung “Kokon” für eine bessere Zugänglichkeit zum Patienten ausgestattet, was zusätzlich Gewicht einspart. Darüber hinaus sind die Maschinen wendiger, verbrauchen weniger Kerosin und verursachen einen geringeren Abwind bei Starts und Landungen, was sie für Einsätze im städtischen Umfeld prädestiniert.

Neueste H135-Generation am Standort Siegen

“Unser neuer ADAC Rettungshubschrauber bringt eine Menge Pluspunkte mit sich, die unseren Patienten zugutekommen”, betont Markus Scheld, der die Station in Siegen leitet und die neue H135 namens “Christoph 25” als Pilot steuern wird. “Mit seinen längeren Rotorblättern ist der Hubschrauber leiser und sein volldigitales Cockpit erhöht die Sicherheit aller Insassen. Andere Luftfahrzeuge werden erkannt, Hindernisse auf dem Navigationsdisplay angezeigt und entsprechende Kollisionswarnungen abgegeben.”

“Christoph 25” ist auf dem Dach des Diakonie Klinikums Jung-Stilling stationiert und leistet in einem Radius von bis zu 70 Kilometern im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz schnelle Hilfe aus der Luft. Im vergangenen Jahr absolvierten die fliegenden Gelben Engel von hier aus 1186 Rettungsflüge.

Eine weitere modernste H135 in Straubing

Am 5. März 2024 nahm die ADAC Luftrettung eine weitere Maschine dieses Typs als neuen “Christoph 15” am Klinikum St. Elisabeth in Straubing in Betrieb. “Der neue Hubschrauber kombiniert die bewährten Eigenschaften des Vorgängermodells mit modernster Elektronik wie einem sehr stabilen Vier-Achsen-Autopilot, der theoretisch sogar Instrumentenanflüge bis zum Schwebeflug ermöglicht”, erklärt Stefan Kottbusch, der den Standort Straubing leitet und Pilot ist. “Zwei Außenkameras unterstützen uns beim Absetzen in unbekanntem Gelände, was die Sicherheit zusätzlich erhöht”, fügt er hinzu.

Nach dem Maschinen-Upgrade ist “Christoph 15” auch weiterhin mit einer Rettungswinde ausgerüstet, um Patienten etwa in unwegsamem Terrain wie dem Bayerischen Wald sicher versorgen zu können. “Christoph 15” fliegt jeden Tag von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) in einem 70-Kilometer-Radius bis zum Sonnenuntergang. Im vergangenen Jahr war Straubing die von der ADAC Luftrettung betriebene Station mit den meisten Einsätzen (2020) neben Koblenz mit der gleichen Anzahl.

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Bundespolizei Direktion München: Mit den Dokumenten einer Freundin über die Grenze

Bundespolizei ermittelt gegen behördenbekannte Migranten

Füssen/Bad Grönenbach/Pocking/Neunkirchen (ots) Am Dienstag (12. März) haben Grenzpolizisten auf der BAB 7 zwei syrische Migranten aufgegriffen und anschließend der Bundespolizei übergeben. Der Fahrzeuglenker hatte der syrischen Frau, die sich mit fremden Papieren auswies, bei der unerlaubten Einreise Hilfe geleistet. Erst zwei Wochen zuvor war die Schwangere nach Rumänien überstellt worden.

Quellenangabe “Bundespolizei”

Am Nachmittag kontrollierten Beamte der Grenzpolizei Pfronten auf am Pendlerparkplatz Bad Grönenbach (BAB 7) zwei syrische Staatsangehörige, die mit einem im Saarland zugelassenen Auto eingereist waren. Der der in Neunkirchen wohnhafte Fahrer hatte vergeblich versucht, den Grenzkontrollen am Grenztunnel Füssen zu entgehen, indem er über den benachbarten Grenzübergang Füssen-Ziegelwies fuhr. Der 31-Jährige konnte gültige Reisedokumente vorweisen. Der Asylbewerber, der Ende 2020 erstmals nach Deutschland eingereist war, führte fast 3.000 Euro in bar bei sich. Die 23-jährige Beifahrerin legte den Polizisten niederländische Flüchtlingsdokumente vor. Die Pfrontener Beamten stellten jedoch bei der Überprüfung fest, dass es sich bei der Frau nicht um die tatsächliche Inhaberin der Papiere handelt. Die zuständige Kemptener Bundespolizei übernahm anschließend die Personen und die Bearbeitung des Falls. Die Bundespolizisten ermittelten, dass der Mann wenige Tage zuvor nach Österreich ausgereist war, vermutlich um seine nach islamischen Recht Angetraute aus Wien abzuholen. Außerdem fanden die Beamten heraus, dass gegen die schwangere Frau ein bis 2026 gültiges Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Bundesrepublik besteht. Die Syrerin war bereits im Dezember 2023 von Bundespolizisten am Bahnhof Pocking aufgegriffen worden, nachdem sie sich gemeinsam mit weiteren Migranten auf einem Lkw nach Österreich hatte schleusen lassen. Anschließend war die Frau in die Abschiebehafteinrichtung Hof eingeliefert worden, wo man später eine Frühschwangerschaft feststellte. Ende Februar war die Migrantin nach mehreren Selbstverletzungsversuchen und zwei abgebrochenen Rückführungen unter Begleitung in den für ihr Asylverfahren zuständigen Staat Rumänien abgeschoben worden.

Die Bundespolizisten zeigten die Syrerin wegen unerlaubter Einreise, unerlaubten Aufenthaltes sowie Ausweismissbrauchs an. Zunächst war geplant, die Frau erneut in die Abschiebehafteinrichtung Hof einzuliefern. Trotz grundsätzlicher Möglichkeit zur Aufnahme von Schwangeren sowie Einholung eines notwendigen ärztlichen Attestes lehnte die Einrichtung eine Einlieferung jedoch ab. Die 23-Jährige verblieb im Klinikum Kempten und wurde am Mittwochnachmittag an das Anker-Zentrum Augsburg weitergeleitet. Der Mann muss sich nun wegen Beihilfe verantworten. Die Beamten beschlagnahmten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten die mutmaßliche Entlohnung für die niederländischen Dokumente in Höhe von 1.000 Euro und stellten das Handy des Mannes sicher. Der Beschuldigte durfte am Abend die Heimfahrt antreten. Die Bundespolizisten informierten die zuständige Ausländerbehörde über das eingeleitete Ermittlungsverfahren.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Gelbe Engel: Alle 9 Sekunden ein Einsatz

ADAC hilft 2023 bei 3,53 Mio. Pannen – Elektroauto- und Fahrradpannen legen spürbar zu – Notruf über Pannenhilfe-App immer beliebter.

München (ots) Die ADAC Pannenhilfe wurde im vergangenen Jahr deutlich häufiger gerufen als 2022: Mit 3.531.058 Einsätzen verbuchten die Gelben Engel ein Plus von 3,4 Prozent (117.570 Einsätze) im Vergleich zum Vorjahr. Die häufigste Pannenursache war eine defekte Batterie mit 44,1 Prozent. Motorschäden beziehungsweise Probleme mit dem Motormanagement (inkl. HV-System) rangieren mit 22,8 Prozent auf Platz zwei, an dritter Stelle stehen Defekte an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung mit 10,5 Prozent. Rekordtag war der 4. Dezember 2023 mit 18.378 Einsätzen. Die pannenstärksten Monate waren Dezember und August. Ein Grund für den Anstieg der Pannenfälle war das insgesamt gestiegene Verkehrsaufkommen.

Der ADAC hilft 2023 bei 3,53 Mio. Pannen Bildrechte: ADAC
Fotograf: WILFRIED WULFFwww.wilfriedwulff

Mit dem Hochlauf der Elektromobilität steigt auch die Pannenzahl der E-Autos spürbar an. In 2023 registrierte der ADAC 30.009 Einsätze bei rein elektrisch betriebenen Autos, das sind rund 50 Prozent mehr als 2022. Auch hier war die Starterbatterie Pannenursache Nummer 1 und für mehr als die Hälfte aller Pannen verantwortlich. Hybridautos blieben im vergangenen Jahr 43.565 Mal liegen, hier war die Starterbatterie in 64 Prozent aller Fälle schuld.

Die im Juni 2022 gestartete Fahrrad-Pannenhilfe verbuchte ebenfalls ein starkes Einsatzplus. Die Gelben Engel konnten im vergangenen Jahr 15.680 Fahrräder wieder flott machen. Häufigste Pannenursache beim Fahrrad war ein Reifenschaden mit 69 Prozent, mit weitem Abstand gefolgt von Problemen mit der Kette mit 8 Prozent. Seit dem Start im Juni 2022 registrierte der ADAC bis Ende 2023 insgesamt 21.213 Fahrradeinsätze.

Inzwischen werden rund 14 Prozent aller Pannen per App oder online gemeldet. Dank der Ortungsfunktion wird das Fahrzeug automatisch lokalisiert und der Hilfeprozess dadurch verbessert und beschleunigt.

Im Rahmen der Aktion “Gelbe Engel helfen Engeln” konnte der ADAC seit dem Start im März 2022 insgesamt 3033 Kriegsflüchtenden und Erdbebenopfern sowie deren Helfern unabhängig von einer Mitgliedschaft weiterhelfen.

Für den reibungslosen Ablauf bei der ADAC Pannenhilfe kann der Mobilitätsclub rund um die Uhr auf ein Netzwerk von rund 1700 Gelben Engeln der ADAC Straßenwacht sowie 675 Mobilitätspartnerunternehmen mit 5000 Fahrzeugen zurückgreifen. Im Notfall ist die Pannenhilfe 24/7 unter der Telefonnummer 089 20204000 sowie digital über die Pannenhilfe App oder Web-App zu erreichen.

ADAC

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PolitLupe.de – “Berliner Morgenpost”: Wer stoppt Weselsky? – Leitartikel vom Matthias Iken zur GDL

Berlin (ots) Wenn Historiker dereinst das deutsche Wirtschaftswunder erklären, das die Bundesrepublik über Jahrzehnte zu einem der erfolgreichsten Länder der Welt gemacht hat, werden sie einige Faktoren aufzählen: innovative Unternehmen, eine exzellente Infrastruktur, die Leistungsbereitschaft der Menschen und besonnene Gewerkschaften, die in einer einzigartigen Sozialpartnerschaft in guten Zeiten Gewinne fair verteilt und in schlechten Zeiten an einem Strang gezogen haben.

Vielleicht muss man inzwischen über diese Erfolgsfaktoren in der Vergangenheitsform sprechen: Die Infrastruktur wurde grob vernachlässigt, die Leistungsbereitschaft hat Schwindsucht, und nun dreht eine Gewerkschaft hohl. Schlimmer noch: Die GDL, dieses Arbeiterbündnis in Miniaturwunderlandgröße, beschädigt die Reputation sämtlicher Gewerkschaften, schadet der deutschen Wirtschaft, dem Grundvertrauen der Menschen in den Staat und der Verkehrswende.

Die GDL hat jedes Maß verloren. Was diese streitlustige und streikbesessene Truppe derzeit aufführt, ist kein Arbeitskampf mehr, sondern eher eine Amokfahrt. Damit wird auch das große Streikrecht beschädigt.

Natürlich gehören immer zwei dazu, wenn gestritten wird: Die Bahnvorstände müssen sich kritisch hinterfragen, welchen Anteil sie an der Zuspitzung haben. Aber wahr ist auch: Jeder Arbeitskampf des Claus Weselsky endete bislang in der totalen Eskalation: Während andere Gewerkschaften stets die Leistungsfähigkeit der anderen Seite mit im Blick haben, sieht der GDL-Chef nur Eisenbahner. Zur Not finanziert eben der Steuerzahler die überzogenen Abschlüsse. Doch die Lokführergewerkschaft schadet längst nicht nur ihrem Arbeitgeber, sie schadet allen.

Der Dauerstreik der GDL hat zunächst eine soziale Schlagseite: Wer ein Auto vor der Tür stehen hat, kann in diesen Tagen ausweichen. Wer auf S-Bahnen und Züge angewiesen ist, weil er eingeschränkt, zu jung, zu alt oder zu arm ist, hat Pech gehabt. Ein funktionierender Nahverkehr war immer auch ein Versprechen der Teilhabe für alle. Weselsky ist das egal.

Sein maßloser Ausstand trifft die deutsche Wirtschaft zur Unzeit: Die Stimmung ist verheerend, das Zutrauen in den Standort so gering wie nie zuvor. Wenn nun nicht einmal mehr Güterzüge Vorprodukte bringen oder Geschäftsreisen unmöglich werden, schadet das dem Wohlergehen dieses Landes. Erste Konjunkturforscher schrauben ihre Erwartungen weiter zurück. Weselsky ist es egal.

Schlimmer noch: Das Vertrauen in das Funktionieren des Staates leidet – wenn keine Züge mehr fahren und kein Flieger mehr abhebt, wähnen die Menschen sich nicht mehr in einem funktionierenden Gemeinwesen, sondern eher in einem Chaosstaat. Deutschland erinnert dieser Tage an Griechenland in den Krisenjahren. Dieser Vertrauensverlust könnte die Wahlen beeinflussen. Dem CDU-Mitglied Weselsky ist es egal.

Und auch die viel beschworene Verkehrswende bleibt auf halbem Weg stecken: Welcher Pendler verlängert sein Deutschlandticket, wenn kein Zug fährt? Welches Unternehmen verlagert den Güterverkehr auf die Bahn, wenn diese permanent stillsteht? Welche Familie entscheidet sich heute noch für den Verzicht auf den Privatwagen? Sie kennen die Antwort: Weselsky ist es egal.

Dem Land kann all das nicht egal sein. Die Politik, die Gerichte und die Gesellschaft müssen eine Spartengewerkschaft zur Ordnung rufen, die sich verrannt hat. Und zwar besser heute als morgen.

BERLINER MORGENPOST

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Bundespolizei Direktion München: Seniorin sorgt für Sperrung am Hauptbahnhof Bundespolizeieinsatz wegen abgestellten Koffer

München (ots) Am frühen Donnerstagnachmittag (7. März) sperrte die Bundespolizei den DB Infopoint am Münchner Hauptbahnhof, nachdem eine Seniorin behauptete, dass sich in einem abgestellten Koffer ein Sprengsatz befinden würde. Der Verdacht konnte schnell ausgeräumt werden, die Rentnerin wurde trotzdem festgenommen.

Symbolbild: Absperrband an einem Bahnhof

Gegen 13:45 Uhr befand sich die 83-jährige Deutsche im DB Infopoint und informierte sich über Zugverbindungen. Beim Verlassen äußerte sie, dass sich in einem abgestellten Koffer ein Sprengsatz befinden würde. Alarmierte Kräfte der Bundespolizei sperrten den Bereich daraufhin ab und ein Sprengstoffsuchhund wurde eingesetzt. Nachdem dieser nicht anschlug, wurde der Koffer geöffnet. In dem Gepäckstück befanden sich lediglich Reiseutensilien. Nach erfolgter Videoauswertung konnte festgestellt werden, dass der Koffer nicht der 83-Jährigen gehört. Der Eigentümer ist bislang unbekannt. Im Rahmen der Kontrolle der Seniorin stellten die Beamten fest, dass gegen sie ein Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Erfurt wegen Beleidigung in Höhe von 6000 Euro, ersatzweise 30 Tage Freiheitsstrafe vorliegt. Obwohl die Dame, die keinen festen Wohnsitz hat, die geforderte Summe an Bargeld bei sich trug, weigerte sie sich die Strafe zu zahlen und wurde deshalb die die Justizvollzugsanstalt gebracht. Zudem leiteten die Beamten ein Verfahren wegen Vortäuschen eine Straftat ein.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de

Ford Pro bringt Bayerns ersten Elektro-Krankentransporter auf die Straße.

Für Rettungsdienst des Roten Kreuzes

Köln / Erlangen (ots)

  • Mit dem Ford E-Transit als Basisfahrzeug kommt erstmal ein rein elektrisch angetriebener Krankentransportwagen (E-KTW) auf Bayerns Straßen zum Einsatz
  • Damit unterstützt Ford Pro ein Pilotprojekt des Bayerischen Roten Kreuzes, um die Praxistauglichkeit der E-Mobilität im Rettungsdienst zu belegen
  • Für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gibt dieses Projekt die künftige Richtung eines leistungsstarken und klimafreundlichen Rettungsdienstes vor
  • E-Transit leistet 183 PS, kommt auf eine Reichweite von bis zu 316 Kilometern und kann dank Schnelladefähigkeit in 35 Minuten 80 Prozent seiner Akkukapazität aufladen
Ford Pro bringt für den Rettungsdienst des Roten Kreuzes Bayerns ersten Elektro-Krankentransporter auf die Straße – mit dem Ford E-Transit als Basisfahrzeug
Bildrechte: Bayerisches Rotes Kreuz

Elektromobilität ist nicht nur klimafreundlich, sondern zudem praxistauglich und zuverlässig – auch im Notfall: Das soll ein Pilotprojekt des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) belegen, das Ford Pro unterstützt. Mit dem Ford E-Transit als Basisfahrzeug kommt dabei erstmals ein vollelektrischer Krankentransporter auf Bayerns Straßen zum Einsatz. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann übergab das Fahrzeug am Freitag in Erlangen an den Rettungsdienst des BRK.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (2.v.li.), BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank (3.v.li.) und Wilhelm Buchmüller (4.v.re.), Leiter Flottenverkauf, Ford Deutschland, bei der offiziellen Inbetriebnahme des Ford E-Transit als erstem Elektro-Krankentransporter in Bayern. Bildrechte: Bayerisches Rotes Kreuz Fotograf:
Matthias Balk

Auf mindestens zwei Jahre ist das Pilotprojekt angesetzt, wobei das BRK den Elektro-Krankentransporter in den Kreisverbänden Rhön-Grabfeld und Erlangen-Höchstadt einsetzen wird. Die Einsatzkräfte des BRK dürfen sich als Basisfahrzeug auf den führenden Elektro-Transporter freuen. Seit seiner Einführung im Jahr 2022 hat sich der Ford E-Transit in Europa1 mit einem Marktanteil von mehr als 40 Prozent klar an die Spitze des Segments für rein elektrisch angetriebene Transporter bis zwei Tonnen Nutzlast gesetzt. Er kommt in zwei Leistungsstufen, mit 183 PS (135 kW) oder wie beim Elektro-Krankentransporter des BRK mit 269 PS (198 kW). Dank seiner Batterie mit effektiv nutzbaren 68 kWh erreicht der E-Transit eine Reichweite von bis zu 316 Kilometern. Für seine Praxistauglichkeit wohl genauso wichtig: Der E-Transit ist mit 115 kW schnellladefähig, seine Akkukapazität lässt sich so innerhalb von 35 Minuten wieder auf 80 Prozent aufladen – der Elektro-Krankentransporter steht dann für weitere 180 Kilometer bereit.

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann nimmt den Ford E-Transit als ersten Elektro Krankentransporter Bayerns offiziell in Betrieb.
Bildrechte: Bayerisches Rotes Kreuz Fotograf:
Matthias Balk

“Wir treiben die Elektrifizierung unserer Ford Pro Nutzfahrzeugflotte vehement voran und sind überzeugt, dass Elektromobilität nicht nur klimafreundlich, sondern darüber hinaus absolut praxistauglich ist und sich auch ökonomisch gerade für Flotten- und Gewerbekunden lohnt”, sagt Wilhelm Buchmüller, Leiter Flottenverkauf, Ford Deutschland. “Das Pilotprojekts des Bayerischen Roten Kreuzes bietet eine gute Gelegenheit, die Praxistauglichkeit von Elektro-Nutzfahrzeugen auch unter herausfordernden Bedingungen wie beim Krankentransport zu belegen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass das BRK auf den Ford E-Transit als Basisfahrzeug für den ersten Elektro-Krankentransporter Bayerns vertraut.”

Den Aufbau des Ford E-Transit zum ersten Elektro-Krankentransporter Bayerns hat die Firma Ambulanz Mobile übernommen. Bildrechte: Bayerisches Rotes Kreuz

Von 2035 an will Ford Pro seine komplette Nutzfahrzeugflotte in Europa nur noch mit rein elektrischem Antrieb anbieten. Bereits bis Ende dieses Jahres wird die ganze Transit-Familie elektrifiziert und in jeder Baureihe – vom Transit Courier, Transit Connect über den Transit Custom bis zum großen Transit – mindestens ein elektrifiziertes Modell auf dem Markt sein.

Ford Pro mit umfassendem Ökosystem an smarten Lösungen und digitalen Services

Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann verspricht sich viel vom BRK-Pilotprojekt: “Mit innovativen Ideen und neuer Technologie vorangehen – das ist die Devise auch im Rettungsdienst. Dieses Projekt soll die künftige Richtung eines ebenso leistungsstarken wie ökonomischen und klimafreundlichen Rettungsdienstes vorgeben. Die hieraus gewonnene Erfahrung sollen dann bei der weiteren Entwicklung elektromobiler Konzepte in der Notfallrettung eingesetzt werden.”

Und BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank ergänzt: “Es ist ein wichtiger Meilenstein, dass wir heute den ersten elektrischen Krankentransportwagen in Dienst gestellt haben. Um in Hinblick auf alternative Antriebsformen im Rettungsdienst weitere Schritte gehen zu können, muss eine bessere Weichenstellung mit Fokus auf die Ladeinfrastruktur und auf die realistische Umsetzbarkeit erfolgen. Dabei stellen Notfallrettung und Krankentransport ganz besondere Einsatzbereiche dar, mit speziellen Anforderungen und Herausforderungen.”

Bei diesen Herausforderungen kann Ford Pro unterstützen – und zwar nicht nur mit Nutzfahrzeugen. Ford Pro bietet darüber hinaus ein umfassendes Ökosystem an smarten Lösungen und digitalen Services, um die Betriebszeit von Flottenfahrzeugen zu maximieren. Einige dieser Service hat das Ford Pro Team speziell für Elektro-Fahrzeuge entwickelt. E-Transit-Gewerbekunden erhalten beispielsweise die Ford Pro E-Telematics-Dienste im ersten Jahr kostenfrei. In Kombination mit der optionalen Ford Pro Drive Telematics App liefert die Software detaillierte Echtzeitdaten unter anderem über Zustand und Standort des Fahrzeugs sowie elektrospezifische Angaben zum Ladestatus, Akkustand und Aktionsradius inklusive Hinweis bei einer definierten Restreichweite. Zudem unterstützt Ford Pro Charging bei der Installation von Ladestationen.

Die Telematik-Daten belegen außerdem, dass sich Elektro-Fahrzeuge durchaus auch ökonomisch lohnen können. Erste Erfahrungswerte beim E-Transit zeigen, dass elektrische Transporter im Alltag gegenüber vergleichbaren Diesel-Modellen durch signifikant niedrigere Wartungs- und Verbrauchskosten punkten. Beim E-Transit kann die Differenz bis zu 40 Prozent betragen.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Bundespolizei Direktion München: Bundespolizei sucht Frauen nach sexueller Belästigung

München (ots) Freitagmorgen (1. März) belästigte ein 37-Jähriger am Münchner Ostbahnhof mehrere Frauen in sexueller Art und Weise. Drei Betroffene meldeten die Belästigungen bei der Bundespolizei.

Symbolbild: Eine Streife der Bundespolizei am Münchner Ostbahnhof

Mehrere weitere Frauen werden gesucht. Eine 30-jährige Münchnerin kam gegen 8 Uhr auf die Wache des Bundespolizeireviers München Ost und teilte mit, dass ein Mann sie soeben im Vorbeigehen im Brustbereich anfasste. Als sie ihn darauf ansprach, habe er ihr den Mittelfinger gezeigt. Eine Streife konnte einen 37-jährigen Polen vor Ort antreffen und ihn mit zur Dienststelle nehmen, wo er die eingesetzten Beamten mehrfach beleidigte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2 Promille. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde er zunächst auf freien Fuß gesetzt. Im Verlauf des Tages wurden zwei weitere Geschädigte, eine 17-Jährige und eine 44-Jährige, auf dem Bundespolizeirevier München Ost vorstellig und gaben an, ebenfalls von dem Polen an der Brust berührt worden zu sein. Bei einer Videosichtung konnten in der Zeit von 07:45 Uhr bis 08:15 Uhr zahlreiche weitere gleichgelagert Sachverhalte mit bislang noch unbekannten Geschädigten festgestellt werden. Da sich der 37-Jährige, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, noch am Ostbahnhof aufhielt, wurde er gegen 17:20 Uhr erneut mit zur Dienststelle genommen. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete einen Unterbindungsgewahrsam bis zum nächsten Morgen an. Aufgrund psychischer Auffälligkeiten, wurde der Mann jedoch in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert.

Die Bundespolizei bittet Frauen, die am 1. März von einem Mann am Münchner Ostbahnhofes belästigt wurden, sich unter der Rufnummer 089 515 550 0 zu melden.

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Bikeleasing GmbH & Co. KG präsentiert innovative Mobilitätslösungen auf der Zukunft Personal Stuttgart 2024

Stuttgart/Uslar (ots) Der Bikeleasing-Service, ein führender Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen, freut sich, seine Teilnahme an der Zukunft Personal Stuttgart 2024 bekannt zu geben. Die Veranstaltung, die vom 05.03.2024 bis 06.03.2024 stattfindet, bietet Unternehmen eine herausragende Plattform dafür, ihre innovativen Ansätze im Personalmanagement und in der Unternehmensentwicklung zu präsentieren.

Mit einem klaren Fokus auf Umweltbewusstsein und Mitarbeiterwohlbefinden unterstützt der Bikeleasing-Service bereits über 60.000 Unternehmen dabei, eine zukunftsorientierte Mobilitätsstrategie zu implementieren.
Bildrechte: Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG Fotograf: Mirko Plha / Bikeleasing

Die Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG wird auf der Messe ihr Engagement für nachhaltige Mobilität und moderne Mitarbeiter-Benefits hervorheben. Besucher haben die Möglichkeit, die neuesten Entwicklungen in Bezug auf betriebliches Fahrradleasing und Mitarbeitermobilität zu entdecken.

Bikeleasing – eine nachhaltige Wahl

Die Bikeleasing GmbH & Co. KG setzt sich für nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität ein. Durch das Dienstrad-Leasing ermöglicht das Unternehmen es Arbeitnehmern, auf einfache Weise hochwertige Fahrräder und E-Bikes zu beziehen, um den täglichen Weg zur Arbeit umweltfreundlich zu gestalten. Dies fördert nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter, sondern trägt auch dazu bei, den ökologischen Fußabdruck der Unternehmen zu reduzieren.

Präsentation von Innovationen

Die Messebesucher können direkt am Stand die neuesten Innovationen in der betrieblichen Mobilität erleben. Von modernen E-Bikes bis hin zu fortschrittlichen Softwarelösungen für das Mobilitätsmanagement – der Bikeleasing-Service präsentiert Lösungen, die den Bedürfnissen moderner Unternehmen gerecht werden.

Besuchen Sie den Bikeleasing-Service am Stand C.29

Die Bikeleasing GmbH & Co. KG lädt alle Interessierten herzlich ein, ihren Stand auf der Zukunft Personal Stuttgart 2024 zu besuchen. Das Team des Unternehmens steht bereit,

um Fragen zu beantworten, Lösungen zu präsentieren und gemeinsam über die Zukunft der betrieblichen Mobilität zu diskutieren.

Über die Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG

Die Bikeleasing GmbH & Co. KG ist ein führender Anbieter für betriebliches Fahrradleasing und nachhaltige Mobilitätslösungen. Mit einem klaren Fokus auf Umweltbewusstsein und Mitarbeiterwohlbefinden unterstützt das Unternehmen bereits über 60.000 Unternehmen dabei, eine zukunftsorientierte Mobilitätsstrategie zu implementieren.

Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG

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Bundeswehrkonvois auf Straßen in Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg erwartet

Berlin/Illkirch-Graffenstaden (ots)Ein großer Militärverband der Deutsch-Französischen Brigade fährt am 1. März 2024 durch Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg. Die Fahrt des Jägerbataillons 291 aus Illkirch-Graffenstaden in Frankreich schließt eine Bataillonsübung ab.

GTK Boxer im Straßenmarsch (Archivbild)

Der Abfahrtsort des Konvois ist der Truppenübungsplatz Baumholder in Rheinland-Pfalz. Zielort ist der Heimatstandort in Frankreich.

Die über 100 Radfahrzeuge, darunter vierachsige gepanzerte Transportkraftfahrzeuge vom Typ “Boxer”, werden von Soldatinnen und Soldaten gefahren. Der gesamte Konvoi teilt sich in mehrere, zeitversetzt fahrende Gruppen auf. Die Fahrtstrecke von rund 270 Kilometern führt überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen.

Informationen zur genauen Fahrtstrecke und Zwischenhalte können aus Gründen der militärischen Sicherheit im Vorfeld nicht gegeben werden.

Aufgrund des stärkeren militärischen Verkehrsaufkommens auf den Hauptverbindungsstraßen zwischen dem Truppenübungsplatz in Rheinland-Pfalz und der französisch-deutschen Grenze werden Verkehrsteilnehmende um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Es sollten möglichst große Abstände zu den Fahrzeuggruppen eingehalten werden. Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu drei Kilometer langen, relativ langsamen Marschkolonnen gefahren werden.

Einsatzbereite Streitkräfte sind die Voraussetzung für eine glaubwürdige Abschreckung und wirksame Verteidigung. Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten sowie der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft. Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes sicherstellen. Das gilt für die Bundeswehr, aber auch für unsere NATO-Partner, die über die “Drehscheibe Deutschland” fahren, um im Bundesgebiet mit uns, aber auch mit Partnern in Deutschland und in benachbarten Staaten zu üben. Insgesamt bedeutet dies für die Landes- und Bündnisverteidigung, dass mehr Militär im öffentlichen Raum und insbesondere auf Straßen und Autobahnen sichtbar ist.

Territoriales Führungskommando der Bundeswehr

https://www.bundeswehr.de