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Bilanz zum Geschäftsjahr 2023 Mainova investiert in die Energiezukunft

Frankfurt (ots)

  • Bereinigtes Konzernergebnis (EBT) bei 148,2 Mio. Euro
  • Breit aufgestelltes Geschäftsportfolio bewährt sich
  • Investitionen auf eine halbe Milliarde Euro gesteigert
  • Transformation erfordert hohen Kapitalbedarf
Foto (von links): Der Mainova-Vorstand Peter Arnold, Diana Rauhut, Dr. Michael Maxelon (Vorsitzender) und Martin Giehl sowie Mainova-Bereichsleiter Finanzen und zwischenzeitliches Vorstandsmitglied Uwe Kettner. Bildrechte: Mainova AG

„Mainova hat im Jahr 2023 in einem anspruchsvollen Umfeld ein gutes bereinigtes Konzernergebnis (EBT) von 148,2 Mio. Euro (+22,8 Mio. Euro) erzielt. Dank des breit gefächerten Geschäftsportfolios konnte Mainova Marktchancen nutzen und die spürbaren Folgen der Energiekrise auffangen, die das Ergebnis auch im Geschäftsjahr 2023 belasteten“, sagte Dr. Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, anlässlich der heutigen Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt am Main. „Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet stehen vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende. Mainova ist dafür gut aufgestellt und gestaltet diese aktiv mit: Mit dem erklärten Ziel bis 2040 klimaneutral zu sein, hat der regionale Energieversorger seine Investitionen in die Energiezukunft im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel auf eine halbe Milliarde Euro gesteigert. Wir fördern die Lebensqualität in Frankfurt und Rhein-Main und investieren bis 2028 rund 2,6 Mrd. Euro in die Dekarbonisierung, die Stärkung der Infrastruktur und die Erweiterung unseres Beteiligungsportfolios“, betonte er.

„Das Energiejahr 2023 war in ganz Deutschland weiter geprägt von großen Unsicherheiten: von den schwankenden und insgesamt zu hohen Energiepreisen für Menschen und Unternehmen sowie offenen Fragen zur dauerhaften Sicherung einer zuverlässigen Versorgung“, resümierte Maxelon. „Wirksamer Klimaschutz wird nur möglich sein, wenn wir es schaffen, gleichzeitig unseren Wirtschaftsstandort und den sozialen Zusammenhalt zu sichern. Dafür müssen wir sowohl die Versorgungssicherheit als auch die Bezahlbarkeit von Energie im Blick behalten“, führte er aus.

Die Ergebnisse in den einzelnen Segmenten

Das Ergebnis der Gasversorgung verringerte sich deutlich auf 2,0 Mio. Euro (-29,3 Mio. Euro), während das Ergebnis der Stromversorgung mit 39,3 Mio. Euro (-2,6 Mio. Euro) leicht unter dem Vorjahr lag. Sowohl die Gas- als auch die Stromversorgung standen aufgrund der hohen Wettbewerbsintensität im Vertriebsgeschäft unter Druck. Das Ergebnis in der Gasversorgung belasteten zusätzlich geringere Absätze aufgrund des veränderten Verbrauchsverhaltens sowie der wärmeren Witterung und die deutlich gesunkene Verzinsung im Netzgeschäft. In der Stromversorgung trug der Energiehandel positiv zum Ergebnis bei.

Im Segment Erzeugung und Fernwärme stieg das Ergebnis deutlich auf 48,8 Mio. Euro (+43,4 Mio. Euro). Dabei war das Vorjahr durch hohe Beschaffungskosten außerordentlich belastet. Das Ergebnis in 2023 resultierte maßgeblich aus der Vermarktung der Kraftwerke sowie einer optimierten Beschaffungsstrategie. Der stetige Ausbau der Fernwärme trug ebenfalls positiv zum Ergebnis bei.

Das Ergebnis im Segment Erneuerbare Energien / Energiedienstleistungen reduzierte sich erwartungsgemäß auf 8,8 Mio. Euro (-24,1 Mio. Euro) vor allem aufgrund des Rückgangs der Stromhandelspreise nach der außergewöhnlichen Marktlage im Vorjahr.

Das Ergebnis in der Wasserversorgung lag bei 8,8 Mio. Euro (+6,9 Mio. Euro). Höhere Bezugskosten wurden durch periodenfremde Einmaleffekte überkompensiert.

Das Segment Beteiligungen lag mit 70,8 Mio. Euro (+33,2 Mio. Euro) deutlich über dem Vorjahr aufgrund höherer Ergebnisse sowie positiver Bewertungen einzelner Unternehmen.

Um die mit der Energiewende verbundenen Projekte umzusetzen, stellt Mainova weiter Fachkräfte ein. 2023 schuf das Unternehmen 114 neue Arbeitsplätze. Die Mitarbeiterzahl stieg auf insgesamt 3.217. Perspektivisch erhöht Mainova darüber hinaus die Zahl ihrer Ausbildungsplätze. Mit der geplanten Erweiterung des modernen Nachwuchszentrums sollen künftig 100 junge Menschen im Jahr die Chance auf eine fundierte Fachausbildung erhalten.

Investitionsvolumen steigt

„Die Vielzahl der zur Umsetzung anstehenden Projekte, die in den kommenden fünf Jahren ein Investitionsvolumen von rund 2,6 Mrd. Euro erfordern, ziehen einen zusätzlichen hohen Finanzierungsbedarf nach sich. Aus diesem Grund beabsichtigt Mainova eine Kapitalerhöhung in Höhe von einer Milliarde Euro durchzuführen, der die Mainova-Aktionäre bereits im August 2023 zugestimmt haben“, unterstreicht Mainova-Finanzchef und zwischenzeitliches Vorstandsmitglied Uwe Kettner. Darüber hinaus seien künftig noch deutlich höhere Investitionen erforderlich, wie für den Ausbau der Netze im Zuge der Wärmewende in Frankfurt.

Mainova treibt die Dekarbonisierung voran

Entscheidend für die Dekarbonisierung ist die ausreichende Verfügbarkeit von grünen Elektronen, also Strom, und grünen Molekülen, beispielweise Wasserstoff. Mainova baut deswegen die erneuerbaren Energien weiter massiv aus. Zuletzt mit dem Solarpark Boitzenburger Land, der seit September 2023 jährlich rund 200 Gigawattstunden Sonnenstrom erzeugt und damit 85.000 Tonnen CO2 im Jahr einspart. Durch die im vergangenen Jahr erworbene Mehrheitsbeteiligung am Photovoltaik-Generalunternehmer Solea sollen in den kommenden Jahren zahlreiche weitere Solarprojekte umgesetzt werden. Außerdem plant Mainova den Bau neuer Windparks und das Repowering bestehender Anlagen. Darüber hinaus investiert der regionale Energieversorger in Erzeugungsanlagen, die wasserstoff-ready sind. Das Heizkraftwerk West wird, sobald grüner Wasserstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, Frankfurt CO2-neutral mit Wärme und Strom versorgen. Auch das Gemeinschaftskraftwerk Hanau, das Mainova zusammen mit den Stadtwerken Hanau baut, wird wasserstoff-ready sein. Damit dies gelingt, setzt sich Mainova intensiv für den Aufbau einer Wasserstoff-Versorgung der Rhein-Main-Region ein.

Neben ausreichendem Kapital braucht es mehr für die Umsetzung der Energiewende. Die Politik ist dabei weiter gefordert: „Wir benötigen verlässliche Rahmenbedingungen für die notwendigen Investitionen in Technologien, Netze und Erzeugungsanlagen. Dafür müssen wieder mehr Marktmechanismen Einzug halten“, sagte Maxelon und betonte: „Zum Gelingen der Energiewende ist eine noch engere und partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie ein übergreifendes Denken von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erforderlich.“

Mainova AG

http://www.mainova.de

Radklassiker Eschborn-Frankfurt: Rekordbeteiligung und Spannung vor Profirennen

Uslar/Frankfurt am Main (ots) Am 1. Mai lockt die 63. Auflage des Radklassikers Eschborn-Frankfurt Fahrradbegeisterte aus aller Welt auf die Straßen der Mainmetropole. Mit einer Rekordbeteiligung von 10.000 Hobbyradlerinnen und -radlern verspricht die Skoda Velotour ein spektakuläres Event zu werden, das die wachsende Fahrradbegeisterung und die Beliebtheit des Rennens in der Bevölkerung widerspiegelt.

Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt (ehem. Rund um den Henninger-Turm), der seit 1962 am 1. Mai stattfindet, verspricht auch in diesem Jahr ein spannendes und hochkarätiges Event zu werden, das sowohl Profis als auch Hobbyradler gleichermaßen begeistern wird Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt (ehem. Rund um den Henninger-Turm), der seit 1962 am 1. Mai stattfindet, verspricht auch in diesem Jahr ein spannendes und hochkarätiges Event zu werden, das sowohl Profis als auch Hobbyradler gleichermaßen begeistern wird
Bildrechte:Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG Fotograf: ©Marcel Hilger

Der Dienstrad-Anbieter Bikeleasing-Service aus Südniedersachsen agiert als offizieller Unterstützer und ist neben Bandenwerbung im Start- und Zielbereich der Skoda Velotour auch der Naming Sponsor des dazugehörigen Roadbooks. Mit von der Partie beim Radklassiker: Dessen Sponsoring-Partner Team Bikeleasing Edelsten, Rembe Team Sauerland (U23), P&S Metalltechnik Benotti (U23) sowie ein Team aus eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

So hochkarätig war das Rennen noch nie

Der sportliche Rennleiter und ehemalige Profi Fabian Wegmann äußerte sich bei der offiziellen Pressekonferenz am 16. April begeistert über die diesjährige Besetzung: „Das Fahrerfeld ist mit der Weltelite wieder prominent besetzt. 17 Teams, die auch bei der Tour de France am Start sind, kommen nach Frankfurt. So hochkarätig war das Rennen noch nie.“

Unter den Teilnehmern sind auch bekannte deutsche Profis wie Nils Politt, Emanuel Buchmann, Maximilian Schachmann, Jonas Rutsch und Pascal Ackermann, der sein Comeback nach einem Schlüsselbeinbruch feiert.

Besonders im Fokus steht jedoch die Frage, ob Lokalmatador John Degenkolb beim Profirennen an den Start gehen kann. Degenkolb, der kürzlich eine Knieverletzung erlitt, äußerte sich bei der Pressekonferenz zunächst zuversichtlich, betonte aber die Notwendigkeit von Geduld in seiner Genesungsphase. Am vergangenen Mittwoch (24.04.2024) sagte er jedoch gegenüber dem hessischen Rundfunk (hr-Sport), dass seine mögliche Teilnahme vorerst ungewiss bleibe.

Radklassiker lockt Profis, Hobbyradler und sogar Politiker

Der Bürgermeister der Stadt Eschborn, Adnan Shaikh, unterstrich die Bedeutung des Events für die Region: „Es ist ein Ereignis, das die Region verbindet.“ Auch aus dem Eschborner Rathaus und dem Landtag nehmen Teams teil, darunter Ministerpräsident Boris Rhein, ein passionierter Rennradfahrer.

Die Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg fügte hinzu: „Das Fahrrad verbindet Menschen.“ Die in Teheran (Iran) geborene Politikerin saß mit 13 Jahren das erste Mal auf einem Fahrrad. Es sei für sie ein wichtiger Schritt hin zur Selbstbestimmung gewesen, da Mädchen und jungen Frauen das Radfahren dort verboten sei, so Eskandari-Grünberg.

Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt (ehem. Rund um den Henninger-Turm), der seit 1962 am 1. Mai stattfindet, verspricht auch in diesem Jahr ein spannendes und hochkarätiges Event zu werden, das sowohl Profis als auch Hobbyradler gleichermaßen begeistern wird.

Über die Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG

Die Bikeleasing GmbH & Co. KG ist ein führender Anbieter für betriebliches Fahrradleasing und nachhaltige Mobilitätslösungen. Mit einem klaren Fokus auf Umweltbewusstsein und Mitarbeiterwohlbefinden unterstützt das Unternehmen bereits über 60.000 Unternehmen dabei, eine zukunftsorientierte Mobilitätsstrategie zu implementieren.

Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG

https://www.bikeleasing.de

Cybersicherheit im globalen Superwahljahr

Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit am 19. und 20. Juni 2024

Potsdam (ots) In diesem von bedeutenden politischen Wahlen geprägten Jahr spielen Cybersicherheit und der Kampf gegen Desinformation eine besondere Rolle. Wie schützen wir uns vor diesem Hintergrund gegen Cyberangriffe aus dem Ausland? Darum geht es auf der 10. Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit am Hasso-Plattner-Institut (HPI). Am 19. und 20. Juni diskutieren die Spitzen der wichtigsten deutschen Sicherheitsbehörden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft über die aktuelle Cybersicherheitslage in Deutschland sowie über kommende Herausforderungen.

Cybersicherheit im globalen Superwahljahr – Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit am 19. und 20. Juni 2024
Bildrechte: HPI / Charles Yunck Fotograf: Charles Yunck

Vermehrte Cyberangriffe auf Deutschland haben eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, sich vorzubereiten und insbesondere die kritische Infrastruktur zu schützen.

Das Feld der Cybersicherheit unterliegt dabei einem fortwährenden Wandel und erfordert stetige Wachsamkeit und Innovation. Neben der anhaltenden Bedrohung durch Ransomware-Angriffe lenkt der aktuelle Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland die Aufmerksamkeit auch auf die Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Neben ihren vielfältigen Möglichkeiten birgt diese Technologie auch eine Reihe von potenziellen neuen Gefahren.

Wie sich die Chancen und Risiken von KI für das Feld der Cybersicherheit darstellen und wie wir diesen Herausforderungen souverän begegnen können, wird ein Fokusthema der Konferenz sein.

WAS: Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit

WANN: vom 19. bis 20. Juni 2024, Beginn 9.00 Uhr

WO: Hörsaalgebäude, Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3 in 14482 Potsdam

Mit:

  • Dr. Markus Richter, Bundesministerium des Innern und für Heimat, Staatssekretär und „Bundes-CIO“
  • Claudia Plattner, Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik
  • Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamts
  • Dr. Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienst
  • Wilfried Karl, Präsident der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich
  • Sinan Selen, Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz
  • Generalmajor Jürgen Setzer, Bundeswehr, Stellvertreter Kommando CIR und CISO der Bundeswehr
  • Dr. Benjamin Grimm, Staatssekretär in der Staatskanzlei Brandenburg
  • Rainer Rudolph, Stellvertretender Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz
  • Arlene Bühler, CIO, DB Cargo
  • Dr. Philipp Trinius, SVP Cyber Defense & Cloud Services, Deutsche Telekom

Die Agenda der Konferenz und detaillierte Informationen finden Sie unter: https://www.potsdamer-sicherheitskonferenz.de

HPI Hasso-Plattner-Institut

http://www.hpi-web.de

Limited Edition zum Wacken Open Air 2024 – Krombacher beschallt Pils mit Heavy Metal-Musik

Krombach (ots) Krombacher bringt für alle Metal-Fans dieses Jahr eine legendäre Limited Edition an den Start. Denn die Editionsdose von Krombacher Pils zum 33. Wacken Open Air strahlt nicht nur im mystischen Design, sondern wurde bereits bei der Herstellung mit Heavy Metal-Musik beschallt – und liefert damit ein erfrischendes Metalerlebnis für alle Sinne.

Editionsdose Krombacher Pils zum 33. Wacken Open Air 2024
Bildrechte: Krombacher Brauerei GmbH & Co.

Akustische Abfüllung: Heavy Metal-Sound trifft Krombacher Pils

Mitte April erfolgte in der Krombacher Brauerei die besondere Produktion: Zu den Klängen der Growling Creatures, dem gemeinsamen Musikprojekt von Krombacher und dem Wacken Open Air, bei dem sich bedrohte Tierarten lautstark für den Artenschutz Gehör verschaffen, vereinigten sich das frisch gebraute Krombacher Pils und die 0,5l Dosen im Wacken-Look.

Holger Hübner, Gründer Wacken Open Air
Bildrechte: Krombacher Brauerei GmbH & Co.

Das aktuelle Design ist dabei vom diesjährigen Festival-Motto „Mystik, Magie und Fantasie“ inspiriert. Gestartet wurde die einzigartige Abfüllung von Holger Hübner, dem Gründer des ikonischen Metal-Festivals, der extra nach Krombach gereist war. Während das Bier in die limitierten Designdosen floss, spielten die treibenden Songs der Growling Creatures.

Die Krombacher Limited Edition für das ausverkaufte Wacken Open Air 2024 ist damit ein ganzheitliches Tribut an die Metal-Community – geschmacklich, optisch und akustisch. Auch in diesem Jahr steigert die Sonderedition damit die Festival-Vorfreude und bietet zudem die Chance auf außergewöhnliche Gewinne. Und so funktioniert es: Einfach Wackendose kaufen, den acht-stelligen Code unter der Deckellasche in der Krombacher+ App einscannen und so die Chance auf 11×2 Tickets für das Wacken Open Air 2025 sichern. Je mehr Codes gescanned werden, desto höher steigt die Gewinnchance. Unter einigen Codes warten zudem tolle Sofortgewinne.

Die Krombacher x Wacken Limited Edition ist ab sofort über den Online-Shop www.ready2drink.de erhältlich und kommt ab Ende Mai in den Handel. Natürlich wird die exklusive Krombacher-Edition außerdem auf dem Festivalgelände verfügbar sein.

Krombacher feiert das 33. Wacken Open Air

Auch im dritten Jahr der Partnerschaft ist Krombacher auf dem „Holy Ground“ des Wacken Open Airs, das in diesem Jahr zum 33. Mal stattfindet, stark vertreten. Die Metalheads erwartet dabei vom 31. Juli bis 03. August frisches Pils am Krombacher Stammtisch sowie an insgesamt mehr als 470 Zapfhähnen rund um das Festivalgelände. Die Fans können sich zudem auf zahlreiche Aktivierungen und besondere Aktionen rund um Deutschlands beliebteste Biermarke und das Heavy Metal-Fest freuen. Dabei dürfen die Growling Creatures nicht fehlen: Die tierische Metalband wird auch diesen Sommer wieder laut für den Artenschutz.

Weitere Informationen unter Krombacher Wacken

Krombacher Brauerei GmbH & Co.

http://www.krombacher.de

DrohnenflugVideo.de – Neue Bodebrücke in Staßfurt im Salzlandkreis

Die neue Staßfurter Bodebrücke einmal von oben gesehen.

DrohnenflugVideo.de – Neue Bodebrücke in Staßfurt im Salzlandkreis

Leider konnte sich Staßfurt nicht dazu durchringen, der Bodebrücke einen Namen zu geben. Hier gibt es wohl rechtliche Bedenken. Die neue Bodebrücke verbindet Alt Staßfurt mit dem Zentrum. Vom Prinzenberg über die Brücke zur Lehrter Straße. Oder über den Kreisverkehr zum Postring und Steinstraße. Sehenswert ist diese Bodebrücke auf alle Fälle. Also besuchen Sie Staßfurt und die neue Bodebrücke.

Bundeskanzler besucht HARTING auf der HANNOVER MESSE

Technologiegruppe präsentiert Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft.

Espelkamp (ots) Bundeskanzler Olaf Scholz, Jonas Gahr Støre, Ministerpräsident von Norwegen und Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz: Im Rahmen der HANNOVER MESSE 2024 informierten sie sich über die Highlights der HARTING Technologiegruppe – Konnektivitätslösungen für die Fokusthemen CO2-neutrale Produktion, Energy for Industry und KI. Auf der weltweit wichtigsten Industriemesse dreht sich alles um eine leistungsstarke und nachhaltige Industrie. Die HARTING Technologiegruppe präsentiert ihre Produkte und Lösungen für die All Electric Society. Eine grüne Zukunft, in der die gesamte Energie aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen und anschließend in Elektrizität umgewandelt wird.

Philip Harting, CEO der HARTING Technologiegruppe, präsentiert gemeinsam mit den Seniorchefs Margrit und Dietmar Harting, dem Bundeskanzler Olaf Scholz und dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre Produkte für die All Electric Society.

Zum Auftakt machten Olaf Scholz und Jonas Gahr Støre Halt am HARTING Messestand: Sie ließen sich eine Brennstoffzelle erklären, in der Wasserstoff in Energie umgewandelt wird. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem norwegischen Unternehmen TECO 2030. HARTING liefert die Verbindungstechnik. Konkret steuert die Technologiegruppe einen Han-Modular® und eine Steckverbinder-Kombination aus M12/RJ45 für das Brennstoffzellenmodul bei. Darüber hinaus für die gesamte Infrastruktur: Wasserstoffgewinnung, Transport und Energieübertragung. „Wir wollen die Zukunft mit Technologien für Menschen gestalten – das ist unsere Vision. Und eins ist dabei ganz klar: Eine klimaneutrale Zukunft erschaffen wir nur mit der Gewinnung grüner Energie. Die Steckverbinder und Kabellösungen, die dafür nötig sind – liefern wir“, erläuterte Philip Harting, Vorstandvorsitzender der HARTING Technologiegruppe.

Habeck, HARTING und die Herausforderungen

Ein Projekt zur KI-gestützten Entwicklung von Steckverbindern stellte HARTING am zweiten Messetag dem Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, vor. Gemeinsam mit den Partnern Microsoft und Siemens präsentierte ihm die Technologiegruppe, wie Künstliche Intelligenz applikationsorientierte Entwicklungen bei industriellen Produkten revolutionieren kann: Eingaben in natürlicher Sprache werden durch hochentwickelte Microsoft-Erkennungsalgorithmen und kontextbezogenes Verständnis interpretiert, um mittels einer HARTING Steckverbinder-KI Produkte an spezifische Anforderungen anzupassen und 3D-Modelle für CAD-Software (NX Software von Siemens) zu erstellen. Dies beschleunigt Entwicklungsprozesse, ermöglicht eine optimal an die Anwendung angepasste Konnektivitätslösung und sorgt für einen geringstmöglichen Ressourceneinsatz.

Auf der Hannover Messe gab die Technologiegruppe auch Auskunft über den bisherigen Geschäftsverlauf. HARTING rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang von -8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis (1.036 Mio.). „Das haben wir vor einem halben Jahr prognostiziert und sehen unsere Planung bestätigt“, so Philip Harting. Die Gründe liegen in der lahmenden deutschen Wirtschaft, den hohen Energiepreisen, den Herausforderungen durch Krieg und Terror sowie dem fehlenden Zugang zu Ressourcen und Rohstoffen. „Die Talsohle ist jedoch durchschritten. Die Auftragseingänge ziehen wieder an.“ Wachstumschancen sieht Harting mittelfristig durch die Möglichkeiten, die sich aus der De-Karbonisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung im Zuge der industriellen Transformation ergeben. Darauf baut das Leitbild der Technologiegruppe – „Connecting the All Electric Society“ – auf. Die Übertragung der Lebenslinien „Data“ und „Power“.

Das HARTING Zukunftsbild: Connecting the All Electric Society

Die All Electric Society beschreibt das Zukunftsbild einer Welt, in der der Energiebedarf durch Elektrizität gedeckt wird. Die Energie dafür wird aus erneuerbaren Ressourcen wie Wind und Sonne gewonnen, anschließend in Elektrizität umgewandelt und über intelligente Netzwerke bedarfsgerecht verteilt. Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der AES ist die Sektorenkopplung. Mit Sektoren sind die Bereiche Mobility, Industry, Energy, Infrastructure und Agriculture gemeint. Ziel ist, diese Sektoren zu einem Gesamtsystem zu verbinden. Wie? Mit den sogenannten Lebensadern Data und Power (Daten und Energie). Diese bilden das Rückgrat für die Sektorenkopplung und müssen ungehindert übergreifend fließen können. Dafür sorgt HARTING! Mit innovativer Verbindungstechnik und individuellen Kabellösungen.

Das sind die HARTING Themen auf der Messe:

Passend zum Messe-Motto „Energizing a Sustainable Industry“, zeigt die Technologiegruppe auf ihrem Stand innovative Technologien – in diesem Jahr mit Fokus auf die Sektoren Energy, Industry, Mobility und Agriculture.

Der Bereich Energy: Im Mittelpunkt steht hier Verbindungstechnik insbesondere zum Speichern von Energie in Batteriesystemen oder in Wasserstoff-Speichern und zur intelligenten Steuerung von Energieflüssen über smart-Grid. Folgende Produkte kommen hier unter anderem zum Einsatz: neben dem Han-Modular® und den Netzwerksteckverbindern M12 und RJ45 auch der Han-Eco® – er ist Sieger des „Data Centre Excellence Award“ in der Kategorie „Stromverteilungslösung des Jahres für Rechenzentren“. Vergeben wurde die Auszeichnung von der britischen Fachzeitschrift Electrical Review.

Der Bereich Industry: In diesem Sektor präsentiert die Technologiegruppe Connectivity-Lösungen für intelligente Steuerungssysteme in der Produktion. Ein modernes Fabrikmanagement braucht jederzeit Zugriff auf alle verfügbaren Daten. So lassen sich beispielsweise der CO2-Fußabdruck oder die Energiebilanz auswerten. Auf der Messe zeigt HARTING einen Online-Konfigurator mit dem individuelle M12 Verkabelungen konfiguriert werden können.

Der Bereich Mobility: Hier fokussiert sich die Technologiegruppe in Hannover in diesem Jahr auf Ladelösungen für Elektroautos. Der NACS-Steckverbinder (North Amercan Charging Standard) beispielsweise, ist für Anwendungen in Privathaushalten und Fahrzeugen geeignet.

Der Bereich Agriculture: Auf dem HARTING Messestand zeigt das Unternehmen für den Sektor Agriculture Produkte zur elektrischen Leistungsübertragung. Traktoren sind mittlerweile hochmodern: Sie sind über GSM-Systeme mit dem Internet verbunden und um die Performance auf dem Feld noch weiter zu steigern, kommunizieren mehr und mehr Systeme miteinander. Aufholbedarf herrscht hier allerdings noch bei der Leistungsübertragung. Momentan ist diese mechanisch. HARTING hat hierzu einen Standard für die elektrische Leistungsübertragung mit entwickelt, der neben der benötigten Leistung auch eine parallele Datenkommunikation ermöglicht – den AEF Stecker.

HARTING Stiftung & Co. KG

http://www.harting.com

Mutig, klar, atemberaubend: Opel zeigt den komplett neuen Grandland

Rüsselsheim (ots)

  • Vom Konzept zur Realität: Nächste Grandland-Generation nimmt Design-Anleihen am Opel Experimental
  • German Energy: Neuer Grandland designt, entwickelt und gebaut in Deutschland
  • Natürlich elektrisch: Top-SUV von Opel erstmals auf neuer STLA Medium-Plattform
  • Elektromobile Freiheit: Grandland Electric mit neuem flachen Batteriepack und bis zu rund 700 Kilometer lokal emissionsfreier Reichweite (WLTP1)
  • Innovative Highlights: Neues Intelli-Lux Pixel HD Licht mit über 50.000 Elementen
  • Greenovation: Stoffe und Oberflächen im Innenraum bestehen aus recyceltem PET
  • Flexibel und clever: Verstaumöglichkeiten im Innenraum wie neue semitransparente Pixel-Box fassen zusammen mehr als 35 Liter
Mutig, klar, atemberaubend: Opel zeigt den komplett neuen Grandland
Bildrechte: Opel Automobile GmbH Fotograf: Frederic Schlosser

Stylish und dynamisch, geräumig und flexibel sowie mit einem komplett elektrifizierten Antriebsportfolio – so wird der neue Opel Grandland vorfahren, den der Automobilhersteller heute erstmals zeigt. Der Newcomer lässt Träume wahr werden, denn er erweckt viele Designideen der zukunftsweisenden Studie Opel Experimental zum Serienleben. Dazu zählen insbesondere der neue 3D Vizor mit beleuchtetem zentralen Opel-Blitz an der Front sowie der durchgängig beleuchtete OPEL-Schriftzug am Heck. Weitere Highlights sind das Intelli-Lux Pixel HD Lichtsystem mit über 50.000 Elementen, die eigens auf batterie-elektrische Fahrzeuge ausgelegte STLA Medium-Plattform und der neue flache Batteriepack, der einen 98 kWh-Akku aufnehmen kann. Damit fährt der neue Opel Grandland Electric bis zu rund 700 Kilometer lokal emissionsfrei ohne Ladestopp (gemäß WLTP1).

„Der neue Grandland ist ein Meilenstein für Opel. Mit ihm ist nun jeder Opel auch elektrisch erhältlich. Das ist ein großer Schritt in unserer Elektrooffensive. Der neue Grandland wurde designt und entwickelt in Rüsselsheim, gebaut wird er in Eisenach. Die Verwandtschaft zum Opel Experimental ist unverkennbar. Er bietet Innovationen, die erstmals mit diesem außergewöhnlichen Konzeptauto zu sehen waren. Damit wird der neue Grandland unsere Position im wichtigen C-SUV-Segment stärken“, sagt Opel CEO Florian Huettl.

Batterie-elektrische Plattform ermöglicht bis zu rund 700 km Reichweite (WLTP1)

Mit der nächsten Grandland-Generation macht Opel die Elektromobilität noch attraktiver und alltagstauglicher. Der neue Grandland ist der erste Opel, der von der Stellantis STLA Medium-Plattform profitiert, die speziell auf batterie-elektrische Modelle ausgelegt wurde. Die neue Architektur, das neue flache Batteriepackaging mit einer Akkukapazität bis zu 98 kWh, der Elektromotor der neuen Generation und weitere energiesparende Einrichtungen wie die in Deutschland serienmäßige Wärmepumpe sorgen dafür, dass der neue Grandland Electric nach WLTP1 bis zu rund 700 Kilometer lokal emissionsfrei zurücklegen kann. Muss das Top-of-the-Line-SUV doch einmal Energie nachladen, ist nur ein kurzer Pausenstopp nötig: An einer öffentlichen Schnellladestation benötigt der Grandland nur rund 26 Minuten zum Laden auf 80 Prozent der Batteriekapazität.

Innovativer 3D Vizor, beleuchteter Blitz, Edge Light und Intelli-Lux Pixel Matrix HD

Der neue Unterbau gab den Designern auch mehr Freiheiten bei der Gestaltung. Auf den ersten Blick fällt der beeindruckende Stand des neuen Grandland auf. 173 Millimeter länger, 19 Millimeter höher und 64 Millimeter breiter als sein Vorgänger versprüht der Newcomer pures Selbstbewusstsein (Fahrzeuglänge: 4.650 mm, Breite: 1.905 mm, Höhe: 1.660 mm). Zusammen mit den bis zu 20 Zoll großen Leichtmetallrädern markiert der neue Grandland schon optisch klar die Spitze des Opel-SUV-Angebots. Dazu trägt entscheidend auch die geschärfte Ausführung des Opel-Markengesichts bei: Der neue 3D Vizor integriert den erstmals beleuchteten Opel-Blitz und die innovative „Edge Light“-Technologie. Zugleich greift der neue Grandland das „Opel-Kompass“-Design der Studie Opel Experimental auf: Die vertikale Bügelfalte und der horizontal verlaufende Vizor laufen mit dem „elektrifizierten“ Opel-Blitz im Zentrum zusammen.

Der neue beleuchtete Opel-Blitz ist jedoch nicht die einzige Licht-Innovation beim neuen Grandland. Premiere feiert auch das branchenführende Intelli-Lux Pixel Matrix HD Licht. Das System verfügt erstmalig über mehr als 50.000 Elemente (exakt 51.200, d.h. 25.600 pro Seite) und ermöglicht eine hochauflösende Lichtverteilung. Abhängig von der jeweiligen Verkehrssituation erkennt die Kamera vorausfahrende und entgegenkommende Verkehrsteilnehmer und das Intelli-Lux Pixel Matrix HD Licht schneidet diese noch präziser aus als die bisherigen Matrix-Licht-Technologien. Dabei liefert das System eine noch hellere und gleichmäßigere Lichtverteilung, ohne andere zu blenden. Einen ersten Eindruck davon, welche Lichtentwicklungen in Zukunft möglich sein werden, geben auch die neuen Begrüßungs- und Verabschiedungs-Animationen, die als Grafiken vor das Fahrzeug projiziert werden.

Seine Zweifarb-Lackierung, das visuell „schwebende“ Dach und kontrastierende Verkleidungen strecken den neuen Grandland optisch in die Länge und unterstreichen den eleganten Look. So ist das Karosseriedesign klar strukturiert und wirkt zugleich fließend und organisch. Die scharf gezogenen Linien der Radkästen fließen in die Fahrzeugseiten und verleihen den Rädern eine größere Präsenz. Die übrigen Verkleidungen um die Radhäuser und im unteren Karosseriebereich sorgen für einen robusten Auftritt. Der 2.784 Millimeter lange Radstand und die steil abfallende Heckklappe erhöhen zudem das Platzangebot im Passagier- und Heckabteil. Die Rücksitzbank ist im Verhältnis 40:20:40 teilbar und gibt so ein Ladevolumen bis zu 1.641 Liter frei.

Premiere auch in der Heckansicht: So integriert der neue Grandland als erstes Serienmodell von Opel einen beleuchteten OPEL-Schriftzug zentral in seiner Kompass-Lichtsignatur. Darüber hinaus verleiht Opel dem „Greenovation“-Ansatz Nachdruck, ein Auto ressourcenschonend zu denken und zu bauen: Der Modellname erscheint nicht mehr in Chrombuchstaben, sondern ist mittig in die Heckklappe eingeprägt.

Luftiger Innenraum mit zentralem 16-Zoll-Display, AGR-Sitzen und cleveren Ablagen

Fahrer und Passagiere des neuen Opel Grandland begrüßt ein ebenso mutig und klar wie warm und anheimelnd gestalteter Innenraum. Horizontal verlaufende Linien – wie von der Instrumententafel in die Türen – verstärken das Gefühl von Weite und Geräumigkeit, während das leicht zum Fahrer hin geneigte 16 Zoll große zentrale Display und die hohe Mittelkonsole Sportlichkeit versprühen. Hinter dem Lenkrad hält ein breites und volldigitales Display die wichtigsten Informationen bereit. Zusammen mit dem Intelli-HUD Head-up-Display sorgt es dafür, dass der Fahrer den Blick stets auf der Straße halten und so den Fahrspaß genießen kann. Außerdem lässt sich manuell oder automatisch der Pure Mode anwählen. Dieser reduziert die Inhalte des Fahrerinfodisplays sowie des Head-up-Displays und des zentralen Screens auf ein nötiges Mindestmaß, was die Ablenkung insbesondere bei Regen- oder Nachtfahrten weiter minimiert. Opel-typisch lassen sich darüber hinaus häufig genutzte Einstellungen wie die Klimatisierung ganz einfach über wenige physische Tasten intuitiv regeln.

Opel Automobile GmbH

https://www.media.stellantis.com

DrohnenflugVideo.de – Kaliwerk in Zielitz bei Magdeburg

Das Kaliwerk Zielitz ist ein Bergwerk zum Abbau von Kalisalzen und der zugehörige Verarbeitungsbetrieb bei Zielitz in Sachsen-Anhalt.

Kaliwerk Zielitz bei Wolmirstedt

Es ist das größte Kalibergwerk in Deutschland und eines der größten weltweit. Die Geschichte des Kalibergbaus bei Zielitz begann 1960 mit dem Bohrprogramm zur Erkundung der Kalilagerstätte „Scholle von Calvörde“. Die Gesamtproduktion im Kalibergwerk Zielitz lag Mitte der 2010er-Jahre bei über 300 Millionen Tonnen Rohsalz. Das geförderte Rohsalz wird in der werkseigenen Fabrik vor Ort weiterverarbeitet. Der Abraum wird auf Halden nordöstlich des Bergwerks verbracht. Diese Halden werden aufgrund ihrer Weißfärbung im Volksmund Kalimandscharo genannt. 2016 sind im Kalibergwerk Zielitz etwa 1800 Arbeitnehmer beschäftigt.

Neues Förderprogramm für Drohnen zur Rehkitzrettung

Experte verrät, warum das überfällig war und was es zu wissen gibt.

Kirn (ots) Jedes Jahr werden tausende Rehkitze in Deutschland durch die Mahd verletzt oder getötet. Diese Jungtiere suchen Schutz im hohen Gras der landwirtschaftlichen Flächen und werden, anstatt zu fliehen, bei Gefahr regungslos. Dadurch sind sie für Landwirte beim Mähen der Felder kaum sichtbar. Die Folgen sind verheerend: Nicht nur leiden die Wildtiere – auch die Nutztiere, die später das kontaminierte Futter verzehren, sind gefährdet. Um das zu verhindern, werden nun Drohnen gefördert.

Alexander Mohr Bildrechte: Copterpro GmbH

„Mit der Einführung von Drohnen mit Wärmebildtechnik kann dieses Problem effektiv angegangen werden. Sie ermöglichen es, die Flächen schnell und effizient nach Rehkitzen abzusuchen, bevor die Mähmaschinen zum Einsatz kommen. Hohe Anschaffungskosten und fehlende Informationen haben bisher zu Zurückhaltung geführt“, erklärt Alexander Mohr. Als Berufspilot für Hubschrauber kam Alexander Mohr schon frühzeitig mit dem Thema Drohnen in Berührung und betreibt heute einen der größten Shops für gewerbliche Drohnen. Nachfolgend erklärt er, welche Drohnen staatlich gefördert werden, wie sie heute schon genutzt werden und worauf es bei der Förderung zu achten gilt.

Zahlreiche Drohnen sind bereits im Einsatz

Dem Thema Rehkitzrettung kommt in Deutschland immer größere Beachtung zu und schon heute nutzen unterschiedliche Parteien Drohnen in diesem Bereich. Die Jägerschaft setzt Drohnen ein, um vor der Mahd die Felder systematisch abzusuchen. Die Nutzung erfolgt oft in enger Zusammenarbeit mit Landwirten, um sicherzustellen, dass die Suchaktionen rechtzeitig vor Beginn der landwirtschaftlichen Arbeiten stattfinden. Jäger nutzen die Drohnentechnologie außerdem, um ihre Kenntnisse über das Wildtierverhalten zu erweitern und Schutzbemühungen gezielter auszurichten.

Auch Naturschutz- und Jagdvereine haben Programme ins Leben gerufen, die auf die Rettung von Rehkitzen spezialisiert sind. Diese Vereine organisieren oft Schulungen für ihre Mitglieder zur effektiven Bedienung der Drohnen und zur Interpretation der Wärmebilder. Sie koordinieren zudem Einsätze und stellen die nötige Ausrüstung zur Verfügung. Nicht zuletzt setzen sich auch Privatpersonen für den Schutz der Tierwelt ein. Sie arbeiten häufig eigenständig oder in Kooperation mit lokalen Landwirten und Jägern. Durch ihren Einsatz können sie kleinere Flächen abdecken und ergänzen somit die Bemühungen der Jägerschaft und der Vereine.

So entdeckt die Drohne ein Rehkitz

Um Rehkitze verlässlich zu entdecken, fliegen die Drohnen in Höhen zwischen 80 und 100 Metern und können je nach Modell eine Flächenleistung von bis zu 40 Hektar pro Stunde erreichen. Sind die Drohnen mit einer leistungsfähigen Wärmebildkamera ausgestattet, ist der Einsatz auch bei hohen Temperaturen effektiv. Die Planung und automatisierte Abdeckung der Flächen ermöglichen eine nahezu perfekte Erfolgsrate von 99 Prozent bei der Lokalisierung von Rehkitzen.

Nicht alle Drohnen sind förderfähig

Im Rahmen dieser Initiativen zur Rehkitzrettung werden viele Drohnenmodelle staatlich unterstützt. Doch nicht jede Drohne erfüllt die Anforderungen. Ein Kriterium, damit eine Drohne gefördert wird, ist ihre hochentwickelte Technologie. Dazu zählen beispielsweise Funktionen wie Echtbildkameras und Wärmebildsensoren, die eine präzise Identifizierung der Tiere im hohen Gras ermöglichen. Weitere Kriterien sind eine Mindestakkulaufzeit von 20 Minuten pro Akku und eine Home-Return-Funktion für eine sichere Rückkehr der Drohne zum Startpunkt. Zudem müssen die Drohnen die CE-Klassenkennzeichnung tragen und mit der neuesten Drohnenverordnung konform sein, um förderfähig zu sein.

Die Förderung des Projekts ist mit einem Gesamtbudget von 1,5 Millionen Euro ausgestattet, wobei pro Drohne maximal 4.000 Euro oder bis zu 60 Prozent der Anschaffungskosten übernommen werden können. Förderberechtigt sind eingetragene Vereine, die eine entsprechende Satzung vorweisen können, mit der Einschränkung, dass pro Verein nur eine Drohne gefördert wird.

Bei der Beantragung der Fördermittel ist allerdings Vorsicht geboten: Eine Garantie für die Förderzusage gibt es nicht und das Risiko einer Ablehnung besteht. Eine korrekte Antragstellung ist wichtig, um die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung zu erhöhen. Deshalb ist es sinnvoll, einen Experten hinzuzuziehen, der sich mit der Materie und Förderung auskennt.

Über Alexander Mohr:

Alexander Mohr ist der Geschäftsführer der Copterpro GmbH. Mit seinem Team bietet er einen umfassenden Service rund um den Drohneneinsatz an – von der Beratung über den Kauf bis hin zur Wartung und Reparatur. Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, an der Academy der Copterpro GmbH an Schulungen teilzunehmen und per Online-Kurs den großen Drohneführerschein zu absolvieren.

Der gelernte Hubschrauberpilot kennt den Luftraum seit Langem; als passionierter Jäger setzt er sich außerdem für den Drohneneinsatz in Jagdgebieten ein.
Weitere Informationen unter: https://copterpro.de/

Sora OpenAI – werden Foto- und Videografen jetzt vollständig abgelöst?

Das kann die neue Text-to-Video-KI wirklich.

Hannover (ots) Die Ankündigung von Sora, der neuen Text-to-Video-KI von OpenAI, hat in der Welt der Foto- und Videografie für Aufsehen gesorgt. Mit der Fähigkeit, aus einfachen Textbeschreibungen kurze Videos zu generieren, stehen Fachleute vor einer technologischen Wende, die die Grundlagen ihres Handwerks berührt. Dabei hat die beeindruckende Qualität der erstellten Beispielvideos nicht nur Begeisterung, sondern auch Sorgen hervorgerufen.

Edmond Rätzel Bildrechte: Edmond Rätzel Fotograf: EDDY-MO

„Einige Foto- und Videografen befürchten, dass die Innovation ihr traditionelles Handwerk überflüssig machen könnte. Doch davon sind wir weit entfernt. Denn das Programm hat einige Schwächen“, sagt Edmond Rätzel aus Erfahrung. Was das neue KI-Tool alles kann und wie Foto- und Videografen Sora OpenAi sinnvoll in ihre Arbeit integrieren, verrät der Profifotograf und Trainer in diesem Beitrag.

Fotografisches Handwerk vs. künstliche Intelligenz

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass KI in der Lage ist, Bilder und Videos in filmreifer Qualität zu erstellen. Doch die Arbeit von traditionellen Fotografen und Filmemachern wird dadurch nicht überflüssig, wie Edmond Rätzel dank langjähriger Erfahrung weiß. Denn die Entwicklung bietet zwar Chancen, es erfordert jedoch nach wie vor viel menschliches Können, überzeugende Bilder mit eigener Note zu erzeugen. Auch wenn es einige Gebiete gibt, in denen bei der Fotoerstellung vermehrt auf KI zurückgegriffen wird, erfordert das professionelle Fotohandwerk weit mehr als nur die Bilderstellung selbst.

Viele werden sich erinnern: Auch Smartphones und Digitalkameras haben seinerzeit für Diskussionen in der Fachwelt gesorgt. „Hier haben uns jedoch die Erfahrungen gelehrt, dass diese Technologien den Menschen nicht verdrängt haben, denn die Fotografie hat sich mit den Neuerungen schlichtweg weiterentwickelt“, so Edmond Rätzel. Gleiches ist bei der künstlichen Intelligenz zu erwarten. Gerade die Planung und Präsentation von Fotoinhalten ist ein Bereich, den die KI nicht reproduzieren kann.

Edmond Rätzel über seine Erfahrungen mit KI

Programme wie Sora OpenAI erzeugen fraglos hochwertige Ergebnisse. Wie gut diese tatsächlich ausfallen, wird jedoch von der Eingabe durch den Bediener beeinflusst. Nicht jedes Experiment mit KI ist geglückt, vor allem fehlen häufig individuelle Nuancen und persönliche Eigenschaften. Auch wirkt nicht jedes Bild authentisch. Gerade in speziellen Bereichen wie der Hochzeits- und Eventfotografie kommt es stark auf die persönliche Handschrift des Fotografen an. Edmond Rätzels eigene Erfahrung als Fotograf gibt ihm die nötige Expertise auf diesem Gebiet und bestätigt diesen Nachteil der KI.

Wachsende Nachfrage durch Social Media und visuelle Profilierung

Der Foto- und Videomarkt wächst weiter an, denn die Nachfrage steigt. Gerade Unternehmen sind zunehmend darauf angewiesen, sich durch ansprechende visuelle Inhalte im Netz zu präsentieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Auch die sozialen Medien sorgen für einen hohen Bedarf an fotografischen Leistungen, denn hier liegt der Fokus besonders stark auf der Präsentation von Bild- und Videomaterial. Edmond Rätzels Erfahrungen zeigen: Wer dabei aus der Masse herausstechen möchte, ist gut beraten, einen einzigartigen Inhalt zu präsentieren und nicht rein auf KI-generierte Bilder zu setzen. Dies bietet professionellen Foto- und Videografen die Chance, sich mit ihrer herausragenden Leistung zu positionieren und durch menschliche Qualität und professionelle Ergebnisse zu überzeugen.

Kombination aus KI und Handwerk

Trotz der technischen Einschränkungen ist KI aus der Branche nicht mehr wegzudenken. Wer zukunftsfähig bleiben möchte, sollte sich dieser Entwicklung nicht verschließen, sondern ihre Chancen und Möglichkeiten genau im Auge behalten und sie für die eigene Arbeit nutzen. Denn sie bietet in einigen Arbeitsbereichen eine potenzielle Entlastung. So lässt sich KI bei der Bilderweiterung oder beim Schneiden von Videos sinnvoll einsetzen – sie dient also nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung für das Video- und Fotohandwerk. Die Chancen sind vielfältig, bestätigt Edmond Rätzel, der seine Erfahrung schon zahlreichen Fotografen und Filmemachern weitergegeben hat. Erstgespräche bei Edmond Rätzel kosten nichts und sind unverbindlich, wodurch sie die ideale Möglichkeit für Interessierte bietet, sich über dieses Thema zu informieren.

Über Edmond Rätzel:

Edmond Rätzel unterstützt Fotografen und Filmemacher dabei, erfolgreich in die Selbstständigkeit zu starten und ihr Business auszubauen. Sein Fachgebiet reicht von Marketingstrategien und Angebotskonzeption über Preisgestaltung, Website-Einrichtung, Werbekampagnen bis hin zu Kundenbindung, Verhandlungsführung und Mitarbeiterrekrutierung. Durch individuelle Strategien und klare Botschaften hilft er seinen Kunden, in der Branche erfolgreich zu sein. Weitere Informationen: https://edmond-raetzel.de/

Bundeswehr – Veteranenbüro wird mobil

Stiftung aus Holzminden spendiert Werbe-Truck

Holzminden (ots) Seit Januar gibt es in Berlin-Mitte das Veteranenbüro. Für seine zukünftigen Einsätze überall in Deutschland erhielt es jetzt ein eigenes Werbefahrzeug . Der Promo-Truck ist eine Leihgabe der Gerberding-Stiftung in Holzminden.

Das Veteranenbüro in Berlin-Mitte gibt es kaum ein Vierteljahr, da steht bereits ein eindrucksvoller Werbe-Truck im Bundeswehr-Kostüm auf dem Hof. Der Mercedes Sprinter mit Minisattelplatte und doppelachsigem Auflieger in Polygon-Optik soll bei verschiedenen Veranstaltungen überall in Deutschland zum Einsatz kommen, um auf die Belange der Veteranen aufmerksam zu machen und vor Ort für Beratung sowie Unterstützung zur Verfügung zu stehen. Dazu ist das Fahrzeug mit einer Sound- und Beleuchtungsanlage ausgestattet, die unterschiedliche Projekte wie Podiumsdiskussionen oder Konzerte ermöglicht.

Der 12 Meter lange mobile Ableger des Veteranenbüros ist eine zunächst auf ein Jahr befristete Leihgabe von „Courage! Die Gerberding-Stiftung“ in Holzminden. In dieser Zeit kommt die Stiftung für den Unterhalt des Fahrzeugs auf.

Die 2007 vom Unternehmerpaar Kirsten und Horst-Otto gegründete Stiftung fördert bürgerschaftliches Engagement und unterstützt Einrichtungen und Organisationen, die gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen. Für Belange der Bundeswehr und ihrer Angehörigen engagiert sich die Stiftung seit dem Projekt „Gelbes Band der Verbundenheit“ im Jahr 2011. Bei den Invictus Games 2023 hat die Stiftung das deutsche Team unterstützt und für die Spiele geworben.

Das jüngste Projekt der Stiftung im Kontext Bundeswehr ist nun der Werbe-Truck. Die Übergabe des Fahrzeugs fand am 17. April in der Pionierkaserne am Solling in Holzminden statt. Der Leiter des Veteranenbüros, Oberstleutnant Michael Krause, erhielt die Fahrzeugschlüssel aus den Händen von Kirsten Gerberding. Mitnehmen konnte er den Promo-Truck allerdings nicht. Er verbleibt in Holzminden, um von dort zu Einsätzen des Veteranenbüros abgerufen zu werden.

Informationen zu Courage! Die Gerberding-Stiftung finden Sie unter https://courage-diegerberdingstiftung.de/

Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis

http://www.streitkraeftebasis.de

KI bietet (fast) unbegrenztes Potenzial für Verkehr und Mobilität

Fokusthema Künstliche Intelligenz auf der Fachmesse und Konferenz IT-TRANS 2024 in Karlsruhe

Karlsruhe (ots) Lernen, Probleme erkennen und lösen, Entscheidungen treffen: Künstliche Intelligenz (KI) kann all das und eröffnet damit die Chance, den Menschen in Routine-Aufgaben zu ersetzen und Mitarbeitenden Freiraum zu schaffen für anspruchsvollere Tasks. Auf der IT-TRANS vom 14. bis zum 16. Mai in der Messe Karlsruhe zeigen Unternehmen aus aller Welt, dass KI schon jetzt aus dem Verkehrswesen nicht mehr wegzudenken ist und dank immenser Entwicklungstätigkeit weiterhin auf dem Vormarsch sein wird.

KI als Unterstützung im Kundenservice entlastet Mitarbeitende von Routineaufgaben.
Bildrechte: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH Fotograf: Jürgen Rösner

Doch wie schätzen Unternehmen die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz aktuell ein? In Deutschland hat sich laut des Digitalverbands Bitkom die Anzahl der Unternehmen, die KI nutzen, fast verdoppelt – von neun auf immerhin 15 Prozent. Bereits zwei Drittel der Unternehmen sehen KI jedoch als wichtigste Zukunftstechnologie.[1] In den USA setzen mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen KI ein, um Prozesse zu automatisieren,[2] ähnlich viele nutzen diese im Kundenservice.

Janine Stuchl, Vice President Marketing & Communications, PTV Group, erläutert die Möglichkeiten von KI im öffentlichen Verkehr: „Genau wie der Individualverkehr kann auch das Echtzeitmanagement des öffentlichen Verkehrs von einer KI-gestützten Optimierung profitieren. Große Datenmengen von Fahrscheinsystemen und automatischen Fahrgastzählgeräten tragen zu einem besseren Verständnis der Fahrgastströme bei. Algorithmen können sowohl den Verkehrsplanenden als auch den Fahrgästen Vorschläge unterbreiten, wie sie am besten mit Verspätungen oder Ausfall umgehen können.“

KI: Vielfältige Vorteile von Verkehrsplanung bis Sicherheit und Assistenz

Auch die automatisierte Fahrgastzählung ist ein sinnvolles Einsatzgebiet für KI: Aussteller Interautomation beispielsweise setzt auf KI-basierte neuronale Netze für Zählalgorithmen mit höchster Genauigkeit – optimale Basis für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung. Das Unternehmen Optibus baut auf KI als leistungsstarkes Werkzeug im ÖPNV-Management. Deren Software zielt darauf ab, KI in jeden Aspekt zu integrieren – von der Routenplanung bis zum Management von Elektrofahrzeugen – und damit Service und Betrieb zu optimieren. Streamax informiert auf der IT-TRANS über seine KI-gestützte Intelligent Bus Central Unit (IBCU), die intelligente Videoüberwachung, Fahrgastinformation, Dispatching und operative Steuerung auf einer Plattform zusammenführt. Auch die Fahrgastzählung sowie ein Sicherheitssystem für Busfahrerinnen und -fahrer, dass im Falle von Verkehrsteilnehmenden im toten Winkel oder möglicher Kollisionen warnt, kann nahtlos integriert werden.

Aussteller T-Systems ist mit einem KI-basierten Avatar vor Ort. Philipp Greiff, Lead Expert Sales Public Transport bei T-Systems, fasst die Bedeutung der IT-TRANS als Treffpunkt für Stakeholder rund um Digitalisierung im ÖPV zusammen: „Die IT-TRANS dient uns als entscheidende Plattform: Es freut uns, bekannte und interessierte Menschen zu treffen, die sich mit den Bereichen KI-basierte Anwendungen, Cloud Computing und Digitalisierung von Verkehrsinfrastrukturen auseinandersetzen.“

Branchentreffpunkt mit Potenzialanalysen aus erster Hand

Ein hochkarätig besetzte Expertensession der Konferenz am zweiten Tag der IT-TRANS greift ebenfalls das Thema auf und erläutert „The full potential of AI: Making public transport the first choice“. Als Speaker mit dabei sind Stefan Costeur, Head of Digital and Innovation bei SNCB, Leopoldo Girardi, CEO von M.A.I.O.R. SRL Società Unipersonale, Sanneke Mulderink, Gründerin von Lynxx, Data Wizard in Public Transport sowie von Hitachi Rail Wellington Toapanta, Head of Digital Strategy & Innovation.

Verkehrsminister Wissing vor Ort

Am ersten Messtag wird Dr. Volker Wissing, Bundesverkehrsminister für Digitales und Verkehr sowie Schirmherr der Fachmesse und Konferenz, sich im Rahmen der IT-TRANS Eröffnung selbst über KI und die weiteren Trends in der Branche informieren und austauschen.

Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH

http://www.kmkg.de

FAF 2024 in Köln

Messe für Ausbau, Fassadengestaltung und Raumdesign öffnet ihre Türen

Frankfurt / Köln (ots) 300 Aussteller, Tausende Besucher: Am 23. April 2024 startet die Messe FAF – Farbe, Ausbau & Fassade – in Köln. Bis zum 26. April können nicht nur Fachbesucher, sondern auch Architekten, Planer und Bauherren Produktinnovationen und neue Kreativtechniken entdecken.

Die europäische Leitmesse FAF – Farbe, Ausbau & Fassade – öffnet ihre Türen am 23. April in Köln. Bildrechte: Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz
Fotograf: Bettina Koch

Die europäische Leitmesse für die kreative Ausbaubranche findet in diesem Jahr vom 23. bis 26. April in Köln statt. Auf über 16.000 Quadratmetern präsentieren über 300 Aussteller aus 24 Ländern ihre Neuheiten. Auch wenn es sich um eine Fachmesse handelt, können Besucherinnen und Besucher, die einen Hausbau in Betracht ziehen oder ihr Zuhause umgestalten wollen, die gesamte Bandbreite an Materialien und Techniken entdecken: von kreativen Wandbeschichtungen, Trend-Farben und -Tapeten, Fassadengestaltungen, Bodenbelägen bis hin zu energieeffizienten Lösungen. Die FAF 2024 ist damit für Bauherren und Eigenheimbesitzer eine ideale Informations- und Inspirationsquelle.

Tickets sowie weitere Informationen zur FAF sind
auf www.faf-messe.de erhältlich.

AIXTRON gewinnt renommierten Deutschen Innovationspreis

Herzogenrath (ots) AIXTRON (FSE: AIXA) hat den Deutschen Innovationspreis gewonnen. Der renommierte Preis wird von der WirtschaftsWoche, Accenture, EnBW und O2 Telefónica unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz verliehen. Überreicht wurde der Preis an die Gewinner in den drei Kategorien Großunternehmen, Mittelständische Unternehmen und Start-ups bei einem Festakt am vergangenen Donnerstagabend in München. AIXTRON, ein weltweit führender Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, setzte sich bei den Großunternehmen durch.

Christina Raab, Vorsitzende der Accenture-Ländergruppe DACH, überreicht den Deutschen Innovationspreis 2024 in der Kategorie Großunternehmen an Dr. Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender AIXTRON SE, Prof. Dr. Michael Heuken, Vice President Advanced Technologies AIXTRON SE und Ragah Dorenkamp, Director Corporate Communications AIXTRON SE. (v.l.n.r.) Bildrechte: AIXTRON SE Fotograf: Marc-Steffen Unger

Seit 2010 wird die Auszeichnung an Unternehmen verliehen, die mit ihren Innovationen und Technologien die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gewährleisten und maßgeblich dazu beitragen, große globale Herausforderungen zu lösen.

Für AIXTRON nahm Dr. Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender der AIXTRON SE, die Auszeichnung in Empfang: „Es ist mir eine große Ehre, diesen wichtigen Preis für AIXTRON und damit stellvertretend für unser gesamtes Team entgegenzunehmen. Der Deutsche Innovationspreis ist nicht nur eine Anerkennung für die Innovationen, die wir geschaffen haben, sondern auch ein Zeugnis für die erstklassige Arbeit und das Engagement unseres Teams. Mit unserer neuen G10-Produktfamilie setzen wir in der Halbleiterindustrie neue Maßstäbe bei Produktivität und Leistung. Damit tragen wir dazu bei, CO2-Emissionen zu reduzieren und – indem wir einen schnelleren, umfassenderen Datenaustausch zwischen den Menschen ermöglichen – legen wir den Grundstein für die digitale Gesellschaft der Zukunft.“

Das Hightech-Unternehmen AIXTRON aus Herzogenrath (Deutschland) ist Weltmarktführer für Halbleiter-Depositionstechnologie auf Basis von MOCVD (Metal-Organic Chemical Vapor Deposition). Die von AIXTRON hergestellten Produktionsanlagen werden zur Produktion von Verbindungshalbleitern auf Basis von Siliziumkarbid (SiC), Galliumnitrid (GaN) oder Galliumarsenid (GaAs) eingesetzt. Mit der neuen G10-Produktfamilie, die seit 2022 auf dem Markt ist, hat AIXTRON entscheidend dazu beigetragen, Verbindungshalbleiter auf breiter Basis kommerziell verfügbar zu machen. In der Vergangenheit wurden Verbindungshalbleiter nur in Spezialanwendungen der Optoelektronik eingesetzt, zum Beispiel für die Datenübertragung mittels Laser und in LEDs für die klassische Beleuchtung.

Durch Verbesserungen bei der Produktivität und den Kosten ist der Einsatz von Verbindungshalbleitern nun für eine Vielzahl von Anwendungen kommerziell nutzbar. Das trägt zur Dekarbonisierung und Digitalisierung der Wirtschaft bei: Verbindungshalbleiter auf SiC-Basis sorgen für eine größere Reichweite in Elektrofahrzeugen, GaN-basierte Halbleiter senken den Stromverbrauch und die CO2-Emissionen in Rechenzentren, und GaAs-basierte Bauelemente bilden das Rückgrat der modernen Datenkommunikation: Sie bewältigen nicht nur die enorm wachsenden Datenmengen aus vernetzten Geräten aus dem sognannten „Internet der Dinge“, sondern demnächst auch innerhalb der modernsten KI-Chips.

„Diese Auszeichnung ist ein Beleg für die hervorragenden Ergebnisse, die AIXTRON in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden erzielt hat – nicht nur in Bezug auf die Leistung, sondern auch hinsichtlich der Produktivität und der Kosten. Das hat seinen Weg in eine Vielzahl an neuen Anwendungen gefunden. Die Grundlage hierfür ist die hervorragende Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen bei AIXTRON weltweit – von der Simulation, dem Labor, der Entwicklung neuer Systemkomponenten bis hin zu Vertrieb und Kundendienst. Die G10-Produktfamilie ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wir bei AIXTRON die Grenzen dessen, was mit neuen Technologien möglich ist, immer weiter verschieben“, sagte Prof. Dr. Michael Heuken, Vice President Advanced Technologies, AIXTRON SE, der den Preis mit AIXTRON-CEO Grawert entgegengenommen hat.

AIXTRON SE

http://www.aixtron.com

Neue Studienergebnisse von L’Oréal Paris

In Zusammenarbeit mit IPSOS identifizieren Belästigung in der Öffentlichkeit als Auslöser zunehmender Unsichtbarkeit von Frauen in der Gesellschaft.

Düsseldorf (ots) Anknüpfend an die Internationale Anti-Street Harassment Week eröffnet L’Oréal Paris wichtige Einblicke in die Auswirkung von Belästigung auf die Lebensgestaltung von Mädchen und Frauen weltweit – und verweist hierbei auf die neusten Ergebnisse der im Jahr 2023 in Zusammenarbeit mit IPSOS durchgeführten, globalen Studie zur sexuellen Belästigung.

Standup! – gegen Belästigung in der Öffentlichkeit I L’Oréal Paris
Bildrechte: L’Oréal Paris

Die Zahlen verdeutlichen, dass Frauen wichtige Entscheidungen entlang der Angst und dem Schutz vor Belästigung ausrichten und sich so in ihrer Freiheit einschränken: Chancen und ein damit einhergehender, in der Gesellschaft sichtbarer Platz werden abgelehnt und eine übergreifende Unsichtbarkeit von Frauen weiter vorangetrieben. Mit der Initiative „StandUp! – gegen Belästigung in der Öffentlichkeit“ motiviert die weltweit führende Beauty-Marke Frauen und Mädchen dazu, das Leben frei und selbstbestimmt leben zu können.

Die 2023 durchgeführte Umfrage stützt die in den Jahren 2019 und 2021 verzeichnete Problematik, dass rund 75% der Frauen weltweit mindestens einmal in ihrem Leben Belästigung im öffentlichen Raum erfahren. Innerhalb Deutschlands sind rund 72% aller Frauen betroffen. Um sich selbst vor Situationen der Belästigung zu schützen, ergreifen Frauen hierbei Maßnahmen mit direkter Wirkung auf die Lebensplanung und den persönlichen sowie beruflichen Werdegang:

  • Rund 49% von Frauen weltweit lehnen Chancen persönlicher, sozialer oder auch beruflicher Art aufgrund von Angst vor Belästigung im öffentlichen Raum ab. In Deutschland betrifft dies 32% aller Frauen, wobei hier von 49% jünger als 35 Jahre alt sind.
  • Der größte Verzicht zeigt sich bei der Teilnahme an sozialen Events wie Festivals, Bar- und Restaurantbesuchen sowie Dating, wo knapp 1 von 4 Frauen in Deutschland als Schutz vor Belästigung aktiv verzichten (26%).
  • Rund 11% der Frauen in Deutschland lehnen Jobangebote unter dem Aspekt möglicher Belästigung vorsorglich ab, darunter vorwiegend Frauen jüngerer Altersgruppen (16% unter 35Jahre, 16% zwischen 35-49 Jahren).
  • Insgesamt 10% der deutschen Befragten verzichten aus Angst vor Belästigung auf schulische Aktivitäten.

Die Zahlen verdeutlichen den dringenden Bedarf, den Kampf gegen Belästigung in der Öffentlichkeit weiter zu intensivieren. Die zunehmende Unsicherheit von Frauen bereits in jungem Alter, das abnehmende Selbstvertrauen und das sinkende Selbstwertgefühl bedingt, dass die Unsichtbarkeit von Mädchen und Frauen in der Gesellschaft weiter stetig wächst.

Die Zahlen sind aussagekräftig und zeigen deutlich, dass Belästigung in der Öffentlichkeit die intrinsische Freiheit von Frauenbeeinträchtigt und dazu führt, dass sie wichtige Chancen verpassen. Das muss sich ändern. Mit unserem kostenfreien Schulungsprogramm ‚StandUp! – gegen Belästigung in der Öffentlichkeit‘ streben wir genau diese Veränderung an. Wir wollen sicherstellen, dass Frauen in der Gesellschaft sichtbar sind. Wir wollen sicherstellen, dass sie sein können, wer sie sein wollen. Denn nichts sollte zwischen einer Frau und ihrem Selbstwert stehen,“ betont Delphine Viguier-Hovasse, Global Brand President von L’Oréal Paris.

STANDUP! – EIN ZEUGNIS FÜR DAS UNERMESSLICHE ENGAGEMENT VON L’ORÉAL PARIS, EINEN ECHTEN UNTERSCHIED IN DER WELT ERWIRKEN ZU WOLLEN

Seit über einem halben Jahrhundert strebt L’Oréal Paris danach, Frauen in ihrem Selbstwertgefühl und ihrer Selbstbestimmung zu stärken und Barrieren dahingehend unermüdlich abzubauen. Mädchen und Frauen weltweit werden in diesem Zuge ermutigt, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen – und dabei sowohl feminin als auch feministisch aufzutreten. Das Engagement der Beauty-Marke spiegelt sich in dem übergeordneten Ziel wider, die Denkweise aller zu transformieren und eine inklusive, faire und respektvolle Welt zu fördern. Dieses Bestreben zeigt sich entlang der aktuellen Studienergebnisse von IPSOS für L’Oréal Paris nun umso prägnanter.

Am 08. März 2020 rief L’Oreal Paris hierbei in Partnerschaft mit der internationalen NGO Right To Be ein globales Programm ins Leben, um gegen Belästigung in der Öffentlichkeit gezielt anzukämpfen.“ StandUp! – gegen Belästigung in der Öffentlichkeit“ konzentriert sich darauf, das Bewusstsein für Formen der Belästigung im öffentlichen Raum zu schärfen und die Menschen entlang der entwickelten 5D-Methodik darin zu schulen, in Situationen der Belästigung sicher und angemessen reagieren zu können – als selbst betroffene Person sowie als Außenstehende:r.

Bis heute konnten bereits mehr als 2,5 Millionen Menschen im Rahmen von „StandUp! – gegen Belästigung in der Öffentlichkeit“ in insgesamt 44 Ländern geschult werden. L’Oreal Paris verfolgt das Ziel, darauf aufbauend insgesamt 3 Millionen bis Ende 2024 zu erreichen.

L’Oréal Paris

http://www.loreal.com